Napster und RIAA wetzen weiter die Messer

Gerichtsstreit um Wiederaufnahme des Verfahrens gerät zur unendlichen Geschichte

Napster und die Recording Industry Association of America (RIAA) fahren mit ihren legalen Streitigkeiten fort: Nachdem Napster verstärkt auf Wiederaufnahme des Verfahrens vor dem Berufungsgericht in San Francisco drängte, hat der Branchenverband am Mittwoch Widerspruch dagegen eingelegt.

Besagtes Berufungsgericht hatte Napster im Februar zur Verwendung von Filtern gezwungen, um den Tausch von urheberrechtlich geschützen Liedern zu unterbinden. Napster hatte bereits kurz nach der Urteilsverkündung angekündigt, eine Neuaufnahme des Verfahrens erreichen zu wollen. Als Basis dafür wollte das Unternehmen Entscheidungs-Findungen eines Bezirksgerichts vom 5. März verwenden. „Wir werden Napsters Anfrage entgegen treten. Diese basiert auf irgendwelchen Dingen, die von einem Bezirksgericht nach der Entscheidung vom Februar durchgesickert sind und ist im Rahmen dieser Anhörung nicht relevant“, so der Anwalt der RIAA, Russell Frackman.

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