Google stopft schwerwiegende Sicherheitslöcher in Chrome 132

Sie ermöglichen eine Remotecodeausführung. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und Linux.

Google hat ein Sicherheitsupdate für Chrome 132 veröffentlich. Es schließt drei Sicherheitslücken, die Nutzer unter Windows, macOS und Linux betreffen. Ein Angreifer kann unter Umständen aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen.

In den Versionshinweisen beschreibt Google zwei Schwachstellen. Sie stecken beide in der JavaScript-Engine V8: ein Object Corruption Bug und ein Out-of-bounds-Speicherfehler. Beide wurden im Dezember 2024 entdeckt. Die Hinweisgeber wurden mit Prämien in Höhe von 19.000 Dollar belohnt.

Das Update auf Chrome 132.0.6834.110/.111 für Windows und macOS sowie Chrome 132.0.6834.110 für Linux wird bereits schrittweise verteilt. Nutzer erhalten es über die automatische Update-Funktion von Chrome. Der Vorgang lässt sich aber auch über den Punkt „Über Google Chrome“ im Hilfe-Menü der Browser-Einstellungen manuell anstoßen. Zum Abschluss der Installation ist ein Neustart von Chrome erforderlich.

Themenseiten: Browser, Chrome, Google, Schwachstellen, Security, Sicherheit

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