März-Patchday: Google stopft kritische Sicherheitslöcher in Android

Insgesamt sind es 60 Schwachstellen. Vier Anfälligkeiten erhalten die Bewertung "kritisch". Darunter sind zwei Bugs im Android-System, die sich aus der Ferne ausnutzen lassen.

Google hat die Sicherheitswarnung für den monatlichen Android-Patchday veröffentlicht. Allein das Android Security Bulletin beschreibt 60 Schwachstellen, von denen vier als kritisch eingestuft sind. Angreifer können unter Umständen Schadcode aus der Ferne einschleusen und ausführen.

Zwei der kritischen Schwachstellen stecken im Android-System, die anderen beiden in Closed-Source-Komponenten von Qualcomm. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen von Android 11 bis einschließlich Android 13.

Samsung schließt 51 Sicherheitslücken

Darüber hinaus schließt Google Lücken in Android Framework sowie über ein Systemupdate für Google Play in den Media Codecs, im Berechtigungs-Controller und in WLAN. Auch der Kernel und Komponenten von MediaTek, Unisoc und Qualcomm sind angreifbar. Zu den monatlichen Patches für seine Pixel-Geräte machte Google indes bisher keine Angaben.

Alle Fixes stellt Google auch dem Android Open Source Project zur Verfügung. Die Android-Partner wurden bereits vor mindestens 30 Tagen über die Schwachstellen informiert. Samsung meldet 51 Sicherheitslücken, die mit dem März-Update geschlossen werden. Allerdings beschränkt sich das koreanische Unternehmen auf die Sicherheits-Patch-Ebene 1. März. Die Fixes der der Sicherheitspatch-Ebene 5. März wird es erst mit den April-Updates ausliefern.

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