Ab September wird Microsoft seine nativen Android-Office-Apps auf Chromebooks nicht mehr unterstützen. Stattdessen rät Microsoft diesen Nutzern, ab dem 18. September die webbasierten Apps Office.com und Outlook.com zu verwenden.
Microsoft wird auch nach diesem Datum weiterhin native Office-Apps für andere Android-Plattformen anbieten. Dies ist lediglich eine von Microsoft auferlegte Einschränkung für Chrome OS, wie Kevin Tofel gegenüber der Website AboutChromebooks.com ankündigte. Um die webbasierten Apps nutzen zu können, müssen sich Chromebook-Nutzer entweder mit ihrem persönlichen Microsoft-Konto (MSA) oder einem Konto anmelden, das mit einem Microsoft 365/Office 365-Abonnement verbunden ist.
Mitte August aktualisierte Microsoft auch seine Support-Seite zum Thema „Installation und Ausführung von Microsoft Office auf einem Chromebook“, um die bevorstehende Änderung zu berücksichtigen. Auf der Seite heißt es nun: „Die Android-Versionen von Office, Outlook, OneNote und OneDrive werden derzeit nicht auf einem Chromebook unterstützt.“ Die aktualisierte Seite rät Chromebook-Benutzern, office.com zu besuchen, um auf Word, Excel, PowerPoint, OneNote und OneDrive zuzugreifen. Noch Anfang August empfahl dieselbe Support-Seite Chromebook-Nutzern, die nativen Android-Versionen der Office-Apps aus dem Google Play Store zu installieren.
Microsoft begründete den Schritt mit einem „optimierten Nutzererlebnis“ der Web-Versionen für Chrome OS.
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