Services und Wearables bescheren Apple Rekordumsatz im vierten Quartal

Die Einnahmen steigen um 2 Prozent auf 64 Milliarden Dollar. Der Gewinn schrumpft hingegen um 3 Prozent auf 13,67 Milliarden Dollar. Während die iPhone-Sparte erneut einen rückläufigen Umsatz meldet, steigt der Services-Umsatz auf einen neuen Rekordwert von 12,51 Milliarden Dollar.

Apple hat im vierten Fiskalquartal 2019 (bis 28. September) einen Umsatz von 64 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Die Einnahmen erhöhten sich um 2 Prozent und bescherten dem Unternehmen eine neue Höchstmarke für ein Septemberquartal. Der Nettogewinn schrumpfte indes um rund 3 Prozent auf 13,67 Milliarden Dollar oder 3,03 Dollar je Aktie.

Apple (Bild: Apple)Damit übertrifft Apple die Erwartungen von Analysten. Sie hatten 2,84 Dollar Profit je Anteilsschein bei Einnahmen von 62,99 Milliarden Dollar vorausgesagt. Wie zu erwarten war, kletterte der Kurs der Apple-Aktie nach Börsenschluss um 2,03 Prozent oder 4,93 Dollar auf 248,19 Dollar – was nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch von 249,75 Dollar liegt.

Die erneute Schwäche der iPhone-Sparte kompensierte Apple im vierten Geschäftsquartal mit deutlichen Zuwächsen in den Bereichen iPad, Wearables und Home sowie Services. iPhones verkaufte Apple im Wert von 33,36 Milliarden Dollar, was einem Minus von 9 Prozent entspricht. Auch die Mac-Sparte verpasste das Ergebnis des Vorjahreszeitraums. 6,99 Milliarden Dollar bedeuten einen Umsatzrückgang von 5 Prozent.

Die Services wie iCloud und App Store spülten indes 18 Prozent mehr in Apples Kasse als vor einem Jahr. Mit 12,51 Milliarden Dollar stellte die Sparte fast ein Fünftel des Gesamtumsatzes – und einen neuen Umsatzrekord auf. Die Wearables-Group meldete 6,52 Milliarden Dollar und erzielte damit ein Wachstum von 35 Prozent. Die iPad-Sparte schließlich verbesserte ihr Ergebnis um 17 Prozent auf 4,66 Milliarden Dollar.

Die neue iPhone-Generation wird sich erst in der Bilanz für das Weihnachtsquartal niederschlagen. Die neuen Smartphones lösten laut CEO Tim Cook zum Quartalsende einen deutlichen Anstieg der Nachfrage aus. Zudem verwies er auf positive Kritiken für die neuen iPhones und Rückmeldungen von Kunden. Eine Prognose für die iPhone-Verkäufe im laufenden Geschäftsjahr ließ sich Cook jedoch nicht hinreißen. Stattdessen verwies er auf die Umsatzprognose für das erste Geschäftsquartal, die er als optimistisch einstufte.

Cook lobte zudem die Fortschritte von Apples Bezahldienst Pay. Mit mehr als 3 Milliarden Transaktionen habe Apple Pay im Septemberquartal sogar mehr Transaktionen abgewickelt als PayPal. Zudem wachse man viermal so schnell. „Wir glauben, dass Apple Pay das bestmöglichste Bezahlerlebnis bietet und die sicherste Lösung im Markt ist“, ergänzte Cook.

Seinen Umsatz im ersten Fiskalquartal 2020, in dem das wichtige Weihnachtsgeschäft enthalten ist, schätzt Apple auf 85,5 bis 89,5 Milliarden Dollar. Die Prognose der Wall Street liegt bei 86,92 Milliarden Dollar. Im ersten Fiskalquartal 2019 war Apples Umsatz um 5 Prozent auf 84,3 Milliarden Dollar geschrumpft.

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