Microsoft macht OneNote 2013 mit vollem Funktionsumfang kostenlos

Bisher fehlten in der seit Frühjahr 2014 verfügbaren Gratisversion einige Features. Diese liefert Microsoft in der Ausgabe für Windows 7 und 8 nun nach. Dazu gehören etwa passwortgeschütze Inhalte, eine Seiten-Chronik, Audio- und Videoaufzeichnung und das Einbetten von Dateien in Notizen.

Microsoft bietet seine Notizen-Software OneNote 2013 ab sofort mit allen Features zum kostenlosen Download an. Bisher war die seit Frühjahr 2014 verfügbare Gratisversion um einige Funktionen beschnitten. Jetzt liefert Microsoft diese in der Ausgabe für Windows 7 und 8 nach.

Das kostenlose OneNote 2013 für Windows 7 und 8 bietet jetzt vollen Funktionsumfang (Bild: Microsoft).

„Wir entfernen alle Funktionseinschränkungen von OneNote 2013“, schreibt das OneNote-Team in einem Blogbeitrag. Nutzer der Gratisversion könnten nun auch Features verwenden, die bisher den kostenpflichtigen Editionen vorbehalten waren.

Dazu zählen beispielsweise passwortgeschütze Inhalte und ein Chronik der bearbeiteten Seiten. Letztere erlaubt einen schnellen Wechsel zu einer früheren Version. Zudem können OneNote-Nutzer nun Notizen erstellen, während sie Audio- und Videoaufnahmen machen, und später einfach zu den relevanten Stellen springen. Mittels Audiosuche lassen sich auch Aufzeichnungen nach einem bestimmten Wort durchsuchen. Darüber hinaus ist es möglich, Office-Dokumente oder andere Dateien in das Notizbuch einzubetten.

Die kostenlose Version von OneNote speichert alle Notizen automatisch in Microsofts Cloudspeicher OneDrive und synchronisiert sie auf allen Geräten. Dies setzt jedoch ein Microsoft-Konto voraus. Jeder Nutzer erhält 15 GByte Speicherplatz gratis. Es gibt keine Einschränkung hinsichtlich der Zahl der Notizen oder der Nutzungszeit.

Wie Microsoft ebenfalls Ende vergangener Woche angekündigt hat, wird es Non-Profit-Organisationen (NPOs) künftig kostenfreien IT-Support über die „Microsoft Helpline“ anbieten. Dazu arbeitet es mit dem IT-Spendenportal Stifter-helfen.de zusammen, bei dem sich interessierte NPOs vorab registrieren müssen.

Über das Portal können gemeinnützige Organisationen in Deutschland seit 2008 Soft- und Hardwarespenden namhafter Unternehmen erhalten. Microsoft stellte 2014 nach eigenen Angaben 8000 NPOs Software im Wert von rund 53 Millionen Euro zur Verfügung. Außer Microsoft engagieren sich knapp 30 weitere ITK-Firmen für die Belange von Organisationen, die auf ehrenamtliche Helfer angewiesen sind. Dazu zählen Bitdefender, Buhl Data Service, Cisco, ELO Digital Office, Lexware, SAP, Symantec und Telefónica.

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