Tim Cook: Apple hat eine „deutlich andere Sicht“ auf den Datenschutz

In einem US-Fernsehinterview versucht der Apple-Chef, sein Unternehmen von Konkurrenten wie Google und Microsoft abzugrenzen, die in den NSA-Überwachungsskandal verstrickt sind. Nutzer sollten seiner Ansicht nach darauf achten, was mit ihren Daten geschieht.

In einem Versuch, sein Unternehmen von Konkurrenten abzugrenzen, die in den NSA-Überwachungsskandal verstrickt sind, hat Apple-CEO Tim Cook in einem zweiteiligen US-Fernsehinterview erklärt, dass man eine „deutlich andere Sicht“ auf das Sammeln von Nutzerdaten habe. „Unser Geschäft basiert nicht darauf, Informationen über Sie zu haben. Sie sind nicht unser Produkt“, sagte Cook bei Charlie Rose auf PBS und zielte damit offensichtlich auf Google und Microsoft ab.

Apple-CEO Tim Cook im Interview bei Charlie Rose (Bild: Charlie Rose/PBS)Apple-CEO Tim Cook im Interview bei Charlie Rose (Bild: Charlie Rose/PBS)

„Unsere Produkte sind diese Uhr und Macs und so weiter“, führte der Apple-CEO aus. „Daher betreiben wir eine ganz andere Art Unternehmen. Ich glaube, jeder muss fragen, wie Firmen ihr Geld verdienen. Folgen Sie dem Geld. Und wenn sie hauptsächlich damit Geld machen, indem sie massenweise persönliche Daten sammeln, hat man meines Erachtens das Recht, sich zu sorgen. Man sollte sich wirklich darüber im Klaren sein, was mit diesen Daten geschieht, und die Unternehmen sollten meiner Meinung nach sehr transparent agieren.“

Cook wies ebenfalls darauf hin, dass Apple im Gegensatz zu Google oder Microsoft keine E-Mails von Kunden scanne, um zielgerichtete Werbung anzubieten oder Spam und Malware zu blockieren. Auch Apples Instant-Messaging-Programm iMessage erlaube solche Art Aktivitäten nicht. „Wir lesen Ihre E-Mails nicht. Wir lesen ihre iMessages nicht“, betonte Cook. „Wenn die Regierung uns eine Zwangsvorladung zur Einsicht in iMessage zustellt, können wir dem nicht nachkommen. Es ist verschlüsselt und wir haben den Schlüssel nicht.“

HIGHLIGHT

Apple Watch: Tim Cooks "One more thing"

Der Apple-Chef bemüht die alte Phrase seines Vorgängers. Anders als dieser kündigte er jedoch nicht etwas Überraschendes an. Eine Apple-Smartwatch hatte schließlich jeder erwartet. Auch die Wahl des Veranstaltungsortes zeigt, dass sich Cook noch nicht von Jobs gelöst hat.

In der Tat hat die in Apples Messaging-Dienst eingesetzte Verschlüsselung Versuche von Strafverfolgungsbehörden vereitelt, Konversationen von Verdächtigen auszuspähen, wie aus einem im letzten Jahr enthüllten internen Regierungsdokument hervorgeht. Darin heißt es, „es ist unmöglich, iMessages zwischen Apple-Geräten abzufangen“, trotz eines Gerichtsbeschlusses oder der Genehmigung eines Bundesrichters.

Cook sagte außerdem, er sei der Ansicht, dass die Regierung mit ihren Datensammelbemühungen einen Irrweg beschreite. Dem Vernehmen nach forderte sie etwa Google, Microsoft und Yahoo auf, in großem Umfang Telefon-, E-Mail- und Metadaten offenzulegen. „Ich glaube, das ist ein schwieriger Balanceakt“, so Cook. „Und ich denke nicht, dass das Land oder die Regierung bisher das richtige Gleichgewicht gefunden haben. Ich glaube, sie haben sich hinsichtlich des Alles-Sammelns geirrt und der Präsident sowie seine Regierung sind bemüht, das Pendel wieder in die andere Richtung zu bewegen.“

[mit Material von Steven Musil, News.com]

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22 Kommentare zu Tim Cook: Apple hat eine „deutlich andere Sicht“ auf den Datenschutz

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  • Am 19. September 2014 um 13:33 von Ich warte ...

    …auf das Google’sche Statement zum Schutz des Anwenders – noch nix da? Die sind nun richtig angepieselt, dass ein Mitbewerber sie als das bezeichnet, was sie sind: ein Datenkrake, der Anwender zum Produkt degradiert, und deren private Daten vermarktet – da können sie ja kaum behaupten, der Anwender sei ihnen wichtig – er ist ja nicht Googles Kunde, sondern das Produkt.

    Werde wohl lange warten müssen… ;-)

    • Am 20. September 2014 um 2:18 von Judas Ischias

      „Ich Warte“ auch, auf Erklärungen, wieso Apple nicht alles erzählt hat, oder auf gut Deutsch, warum Apple gerade beim lügen erwischt wurde? ;)
      Irgendwelche Erklärungen?
      Ist der Artikel vom 19.9., von 14:29 Uhr. Thema : Transparenzbericht :Auch Apple erhält Anfragen nach US Patriot Act.
      Schätze mal, dass auch ich „lange warten muss“. ;)

  • Am 18. September 2014 um 10:25 von BT

    Unfasslich was man hier so liest!

    Ich finde es ja total in Ordnung, dass jeder eine eigene Meinung hat und diese auch vertritt. Jedoch kann ich es nicht nachvollziehen, dass Fakten ignoriert oder Behauptungen aufgestellt werden.

    Deswegen möchte ich als erstes ein Zitat von Friedrich Hollaender aufgreifen;
    „Sei stets geduldig gegenüber Leuten, die nicht mit dir übereinstimmen. Sie haben ein Recht auf ihren Standpunkt – trotz ihrer lächerlichen Meinung.“

    nehmt den Zitat nicht zu ernst, ich finde den einfach nur lusitg^^…

    Aber eines ist Fakt, Apple verkauft seine Geräte zu horrenden Preisen. Dies tuen sie, weil der Markt es hergibt und weil kein anderer so ein Ökosystem bieten kann, mit Produkten in allen Bereichen die perfekt harmonieren. Dieses Ansehen, welches sie sich erarbeitet haben, würde jedes andere Unternehmen im selben Maße ausnutzen.
    Und es ist nunmal Fakt, dass Apple sich nicht darauf spezialisiert hat mit Userdaten Geld zu verdienen, wie es einige andere Unternehmen tuen… ohne jetzt Namen zu nennen.

    Wenn einem das Egal ist das mit seinen Userdaten Geld verdient wird, ist es was anderes als wenn man es schön redet. Ich kenne einige Leute denen das einfach Egal ist, sonst würden diese Firmen vermutlich auch nicht so viel verdienen. Ich weiß das es wenig sinn macht, weil es hier leider so viele Leute gibt denen es einfach nur noch um das Prinzip gibt…

    ich war selbst langjähriger Android nutzer und bin mitlerweile gewechselt… ich habe es bis jetzt nicht bereut.

    • Am 18. September 2014 um 13:32 von hamster

      apple sammelt daten, das zu leugnen ist lächerlich. ein teil davon wird vermarktet und ein anderer teil von apple selbst verwertet.
      ich war selbst langjähriger ios-nutzer und bin mitlerweile gewechselt… ich habe es bis jetzt nicht bereut. – nur um meinen kommi mit einem ebenfalls sinnlosen spruch zu beenden …
      —-
      ahja, ich habe immer noch keine antwort auf meine frage, was apple mit den kontaktdaten meiner freunde, bekannten, kollegen usw will. fällt euch nichts ein??? oder wollt ihr es nicht wahr haben. wer lesen kann ist im vorteil. nicht immer nur propagandafilmchen gucken, auch mal die langweiligen datenschutzrichtlinien lesen. sowas bildet.

      • Am 18. September 2014 um 13:54 von BT

        Aha, finde es zwar lächerlich zu behaupten irgendwelche AGB´s zu lesen bildet. Aber wenn dem so ist, dann solltest du etwas mehr davon lesen.

      • Am 18. September 2014 um 14:16 von Apple-Lügen

        Tja.. so ist Apple eben. Sie erzählen schon immer das sie keine Daten sammeln. Dann stellt sich raus das sie es doch machen. Sie sammeln einfach alles. Kontakte, Emails, Bewegungsprofil und demnächst noch deine Gesundheitsdaten. Und wenn dann mal wieder nachgewiesen wird (oft durch Zufall) das sie wie immer Lügen dann erzahlen sie einfach gelich ein neues Märchen. Wie jetzt mR. Cook. Wir machen die Daten nicht zu Geld. Nein wir nicht. Wir geben nur ganz viele Millarden Doller für das Sammeln und Speichern und Sichern der Daten aus. Aber das machen wir nur so weil es Spaß macht. Schließlich sind wir ja bekannt dafür das wir auch mal ganz sinnfrei viele Millarden einfach so verbraten.

      • Am 18. September 2014 um 15:41 von Ich antworte ...

        … mal mit einer Frage: was macht Dich Glauben, dass Apple über das reine Vorhalten Deines Telefonbuchs hinaus, damit Du mehrere Geräte synchron hast, überhaupt mehr macht, als sie vorzuhalten? Und dass sie die Daten irgendwie verwerten? Schau den offenen Cook Brief, da steht exakt, dass sie das nicht tun.

        Google hingegen, das ist ja unstrittig VERWERTET die Daten definitiv. Und Google macht aus Dir ein Produkt – Du bist nicht Googles Kunde, das ist die Werbebranche. Du bist die Milchkoh, und Google verkauft Deine Milch an deren Kunden. So funktioniert deren Geschäftsmodell. Die Milch wird ihnen geschenkt.

        Apple nutzt über das reine Kunden-Service und Funktionalität Thema nur iAds (ca. 3% des Umsatzes), und selbst da kriegt kein Werbetreibender Zugriff auf Anwenderdaten. Anders als bei Google, beschweren sich diese sogar, dass sie kaum Daten kriegen. Und? Apple hat ihnen nichts mehr gegeben.

        Übrigens findest Du die qualifiziertere Antwort direkt im Artikel von Mr. Cook: er wäre verrückt, würde er sich derart weit aus dem Fenster lehnen, wenn seine Aussagen Unfug wären. Er hat damit ein eindeutiges Statement abgegeben, wer für ihn die akunden sind (Anwender und Nutzer der Apple Hardware), und wer nicht (Datenverwerter).

        Nun fehlt mir ein ähnliches Statement von Google oder Facebook oder Microsoft. Jede Wette: von Google und Facebook wird es das nie geben, weil sie davon leben, siehe oben. Ohne Daten, haben sie keinen Umsatz, kein Geschäft.

        Microsoft könnte die Kurve noch kriegen, das liegt sicher auf der To Do Liste des neuen CEO.

  • Am 17. September 2014 um 23:53 von Judas Ischias

    Meine Güte, immer der böse Mr. Google.
    Was glaubt ihr denn was z. B. auf dem Einwohnermeldeamt mit euren Daten passiert, ohne dass eine Einwilligung gegeben wurde.
    Oder auf der Post, wenn eure Daten verlangt werden, sei es bei einem Einschreiben oder wenn ihr eine Postsache abholen müsst, weil bei Zustellung kein Mensch angetroffen wurde.
    Und dass eure Daten an irgendwelche Werbefuzzis weitergegeben werden dürfen, ist vom Gesetzgeber erlaubt.
    Hoffentlich habt ihr auch keine Payback – Karte oder ähnliches Zeug.

  • Am 17. September 2014 um 15:50 von hamster

    @noname
    “ Google seien ja die Guten“ … kindlicher ausdruck, liest du zu viele märchen???
    „die Glocke ist erklungen, möge der Speichel fließen“ … religiöse grammatik aus der apfelkirche?
    wo holst du die märchenhaften und religiösen phrasen her?
    —————
    wenn best. behörden wissen wollen, wann bei dir das licht ausgeschaltet wurde, dann kann apple detaillierte infos geben. denn diese infos liegen dank homekit unverschlüsselt auf apple´s servern. scheinbar hat hier apple ein großes interesse, mitzulesen.
    eine frage an tim cook (da mir noch kein apple-kunde darauf antworten konnte :D): wenn sie keine überflüssigen privaten daten ihrer apple-kunden sammeln, was wollen sie dann mit meinen kontaktdaten? meines erachtens hab ich jetzt das Recht, mir sorgen machen zu dürfen.
    was timi erzählt und was apple letztendlich macht, passt enfach nicht zsm.

    • Am 17. September 2014 um 17:56 von Noname

      Na, Kundendienst, Eigenwerbung und Support, so wie VW auch, wenn Du bei ihnen einen Golf kaufst.

      Google macht im Unterschied dazu mit Deinen Daten Geschäfte, indem es Dich als Produkt vermarktet, und seine Kunden (= Werbetreibende) bedient. Das ist schon ein großer Unterschied.

      Und dennoch: auch bei Apple sollte man nicht ohne zu denken seine privaten Daten in die Wolke pusten. Nichts, was irgendwo im Netz landet, ist auf Dauer sicher, und selbst wenn es derzeit gut verschlüsselt ist, kann das in fünf Jahren anders aussehen. Und ja, klar: mit einem läppischen Gerichtsbeschluss kommt die NSA an Deine Kontaktdaten.

      Die sind aber kein Geheimnis, weil ein einziger Bekannter/Freund mit Android reicht aus, und Du bist so nackig, wie Du nie sein wolltest: Kontaktdaten, Fotos/Dein aussehen, vielleicht Auto/Freundin, Deine Termine/Verabredungen mit ihm (und anderen Androiden?), durch einen Besuch bei Dir mitunter Deine SSID und Dein WLAN Kennwort (unverschlüsseltes Backup in Cloud), durch Mails Deine Gewohnheiten, Krankheiten etc, durch deinen Wohnort möglicherweise Deine Kreditwürdigkeit – schlimmer noch, durch Deine berufliche Mail Adresse Deinen Arbeitgeber, Deine Funktion, durch CC Deine Kollegen/andere Freunde – das Netz ist sehr eng. Google vergisst nichts, und die NSA kann durch einen einfachen Gerichtsbeschluss auf alles (!) zugreifen.

      Und wohl gemerkt: Du hast keine (!) Chance Google zu entkommen, und das trotzdem du keinerlei Einverständnis an Google zum Daten sammeln erteilt hast.

      Es reicht nur ein einziger Android User im Bekanntenkreis.

      • Am 17. September 2014 um 20:20 von hamster

        ich meinte nicht MEINE EIGENEN kontaktdaten, die hat apple sowieso, 24h realtime von allen geräten und services, sondern kontaktdaten aller personen, die ich als kontakt in einem gerät oder service gespeichert habe. auf diese daten genehmigt sich apple ebenfalls vollen zugriff (adresse, handynr, bday, alle daten, die ich unter dem kontakt gespeichert habe).
        was apple damit macht, steht leider nicht in den datenschutzrichtlinien. da steht nur, apple darf sie verwerten.
        das ist letztendlich dasselbe, was du google vorwürfst.
        ——
        auf die erklärung wär ich mal sehr gespannt.

  • Am 16. September 2014 um 15:47 von C

    Tim Cook erweckt den falschen Eindruck,
    a) als ob sich Apple gegen Patriot-Act, FISA/FISC stellen kann
    b) Apple für mehr Privatsphäre plädiert

    zu a)
    Als US-Unternehmen unterliegt Apple genauso diesen Vorgaben.
    Und die NSA-Cracks haben bestimmt einiges im petto, um die Apfel-Schlüssel zu brechen – wenn sie nicht direkt in der iCould schon Wanzen installiert haben.

    zu b)
    Warum sammelt und speichert Apple denn überhaupt so viele persönliche Daten – wenn es sie doch angeblich nicht selbst verwerten will? Verkauft es diese Daten weiter? Oder – liefert sie man gleich (samt META-Daten) an die NSA ab?

    Fakt ist: wer nicht mit Daten etwas anfangen will, der speichert diese auch nicht. Komischerweise speichert gerade Apple – neben bekannten anderen US-Größen – viele persönliche Daten.

    Und – wer behauptet, dass Ich ein Google-Freund bin ist ein erwiesener LÜGNER. Man muss mal zdnet.de Blogs durchsuchen, um meine Meinung zur Privatsphäre zu kennen – dort findet man den öffentlichen Beweis. Von verblendeten Apfel-Jüngern erwarte Ich jedoch nicht anderes, als falsche Behauptungen. Ganz dem Vorbild.

    Jeder hat heute zunächst für seine Privat-Sphäre selbst zu sorgen. Wer das aus Komfort-Gründen z. B. Apple überlässt, darf hinterher sich über das Ergebnis nicht wundern. Die eigene Verantwortung kann man nicht wegdelegieren, auch wenn es bequem erscheint.

    • Am 16. September 2014 um 23:46 von Oje

      So viel Hass, so viele dumme Argumente, so eine eingeschränkte Wahrnehmung – ich möchte nicht wissen, wie verbittert ihr seid, wenn ihr hier dermaßen verlogen und unsachlich Märchen erzählt.

      Viel Spaß, ich bin raus. Und an die (geschätzt) drei anderen ’namenlosen‘ – ihr vertut eure Zeit hier. Die Spezis wissen nix, und wollen nix wissen.

      • Am 17. September 2014 um 6:57 von Namenloser 2

        Im Prinzip hast Du Recht, Trolle füttern macht keinen Sinn. Werde mir das auch überlegen. Wenn Dein gegenüber eh nur Müll labert, ist eine Diskussion wohl tatsächlich überflüssig. Gegen Dummheit kann man nicht argumentieren.

  • Am 16. September 2014 um 15:17 von Und gleich ...

    … werden die Google’schen Weichzeichner hier wieder behaupten, alles sei harmlos, und Apple sei schlimmer, und ‚man habe nichts zu befürchten, weil man nichts zu verbergen habe‘, und überhaupt – Google seien ja die Guten.

    Und die Realität ist, dass Google (und leider Microsoft nachahmt) sich einen Dreck um die Privatsphäre der Anwender schert, und sie zum Produkt degradiert, das es zu verkaufen gäbe. Und Google alle Daten sammelt, die sie kriegen, und dass natürlich dadurch Begehrlichkeiten der Sicherheitsbehörden geweckt werden, und diese die Daten haben wollen UND kriegen – ob freiwillig, oder per Gerichtsbeschluss. Ist eh kein Aufwand.

    Apples Ansatz ist hingegen der Richtige: was ich nicht habe, kann ich nicht rausrücken, und übersetzt heisst das: „FU, NSA!“

    Aber klar: hier geht gleich wieder das sinnfreie Apple-Bashing los, das einwwrfen von Nebelkerzen – anstatt einfach mal nachzudenken, ob das nicht ein interessanter Aspekt ist.

    Na los: die Glocke ist erklungen, möge der Speichel fließen! ;-)

    • Am 16. September 2014 um 17:19 von JUDAS ISCHIAS

      @Namenloser,
      ich werde nicht weichzeichnen, im Gegensatz zu dir. ;)
      Ich weiß woran ich bei Google bin, Du weißt es bei Apple nicht, oder willst es nicht wissen.
      Und ich fühle mich bei Google gut aufgehoben und bis jetzt, wurde ich von Google noch nie belästigt. Kannst Du das auch von Apple behaupten?

    • Am 16. September 2014 um 18:35 von GGF

      So gut wie keiner behauptet das Google besser ist als Apple. Das wollen uns nur die Apple.Lobbyisten einreden weil ihnen nichts anderes einfällt. Es ist das Geschäftmodell von Google alles umsonst anzubieten und dabei dann durch Werbung ordentlich geld zu verdienen. Das weis jeder der die Suchmaschine und die vielen kostenlosen programme nutzt. Das Geschäftmodell von Apple ist eben anders. Die verkaufen alte Technik zu super hohen Preisen und verdienen an jedem Pups den man lässt gleich mit. Nur hat eben Apple 2-3x soviel Bares wie Apple. Das heißt also das sie ihre Kunden viel extremer abzocken und bescheißen. Aber die Werbelügen sind so dreißt das sie sogar noch dafür angehimmelt werden. Sie können es eben.

  • Am 16. September 2014 um 15:07 von Der Unterschied

    C, JI und einige andere hier sind gerne das ‚Produkt‘ von Google, sie haben das Recht auf ihre Privatsphäre gegen etwas Heu verkauft.

    Nun werden sie gemolken, und fühlen sich glücklich, dass der Bauer sie ‚liebt‘ … bis sie keine Milch mehr geben, und geschlachtet werden. Aber sie wurden ja ‚geliebt‘ … ;-)

    http://m.welt.de/kultur/article132181763/Wollen-wir-Herren-oder-Sklaven-sein.html

    Tja, manche sind gerne Sklaven, sie lassen Google für sich denken. ;-)

    • Am 16. September 2014 um 15:32 von Achwas

      Apple sammelt keine Daten? Selten so gelacht.

      http://advertising.apple.com/de/experience/app-network/
      Mit iAd erreichst du mit deiner Botschaft all die Millionen Menschen weltweit, die tagtäglich Apple Produkte verwenden. Wende dich an Benutzer, während sie ihre Lieblingsapps in unserem App Network verwenden. Bestimme dein Publikum anhand von Zielgruppen-Tools, die auf einer Grundlage von iAd exklusiven Daten zu Registrierung und Medienkonsum basieren. Schöpfe dein kreatives Potenzial mit exklusiven Features wie Web GL mit 3D Grafikanimationen, Passbook und iTunes Auszeichnungen voll aus. Lade die Zielgruppe ein, deine Videos anzusehen, deine Produkte kennenzulernen und sogar zu kaufen, ohne die App zu verlassen, die sie gerade verwendet haben.

      • Am 16. September 2014 um 16:02 von Nebelkerzen Alarm

        Und der erste Basher ist schon da: mit einer sehr schwachen Nebelkerze. ;-)

        Wer sprach a. von keine Daten und b. beschneidet Apple bei iAd den Zugriff derart, dass die Werbeindustrie verärgert ist, dass sie wenig über den Anwender erfährt.

        Bei Google macht Werbung 95% des Umsatzes aus, bei Apple unter 3%.

        Wer MUSS also Daten stehlen, um zu überleben? Google! Wer MUSS alle Produkte auf das eine Ziel „Datenerhebung“ hin entwickeln? Google!

        • Am 16. September 2014 um 16:37 von Apple-Lügen

          Und gleich versucht die Apple-Lobby durch bashing nderer Meinungen sofort wieder die Lügen des Mr. Cook zu verdrehen und schön zu reden. Nein Apple macht so was nicht. Apple ist der typische EXTREM Kapitalist. Apple zockt mit Schrott und alter Technik seine Kunden ab und verwendet genauso die Daten wie alle anderen. Aber im SCHÖNREDEN waren sie schon immer spitze. Aber was solls. Jeder darf machen und dneken was er will und wenn er Apple-Produkte kauft.

          • Am 16. September 2014 um 17:22 von C

            @Apple-Lügen

            Da gab es den „Antennagate“ Vorfall – wo S. Jobs persönlich den Usern erklärte, wie man das iPhone-4 zu halten hat. Auf die Idee, dass es falsch konstruiert ist, kam er nicht.
            Schließlich gab es beim iPhone-3 keine Empfangsprobleme…

            Fehler kommen überall vor. Auch bei Apple.

            Es kommt jedoch auf die Art des Reagierens an: versuchen es „weg zu lügen“ oder ehrlich einzugestehen und Schadensersatz zu leisten. Apple versuchte es mit „weg lügen“, was letztendlich auch nicht half.
            Die einzige Ehren-Rettung für Apple ist hier, dass andere Firmen es genauso schlecht machen (Mercedes: A-Klasse/Elch-Test, Audi:TT/Hinterachslast). Was letztendlich keine Entschuldigung sein kann.

            Genauso mit der Daten-Sammelei: Apple macht es und nutzt auch die Daten, egal was Tim Cook da von sich gibt. Und als US-Unternehmen hat die NSA in der iCloud (mit oder ohne US-Gerichtsbeschluss) ihre Finger drin….
            Das sollte mal allen Apfel-Usern klar werden, statt sich von den Nebel-Kerzen einlullen zu lassen.

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