Motorola stellt Smartwatch Moto 360 vor

Die runde Android-Wear-Smartwatch ist im Oktober für 249 Euro in Deutschland erhältlich. Sie wird es in einem hellen und in einem dunklen Edelstahlgehäuse mit grauem und schwarzen Lederarmband geben.

Motorola hat die auf Android Wear basierende runde Smartwatch Moto 360 offiziell vorgestellt. Sie wird es in einem hellen und in einem dunklen Edelstahlgehäuse mit grauem und schwarzen Lederarmband geben. Ab Oktober sollen beide Varianten für jeweils 249 Euro in Deutschland erhältlich sein.

Das 1,56 Zoll große Display bietet eine Auflösung von 320 mal 290 Bildpunkten, was einer Pixeldichte von 205 ppi entspricht. Geschützt wird es von kratzfestem Gorilla Glas 3. Der Durchmesser beträg 4,6 cm und die Höhe 1,15 cm. Mit Lederarmband wiegt sie 49 Gramm. Der Akku bietet eine Kapazität von 320 mAh, was laut Hersteller den Betrieb für einen Tag gewährleistet. Sie wird mit einer Dockinstation ausgeliefert, die kabelloses Laden ermöglicht.

Motorola Moto 360: ab Oktober für 249 Euro erhältlich (Bild: Motorola)

Angetrieben wird das Gerät mit einem Texas-Instruments-Prozessor vom Tyo TI Omap 3, dem 512 MByte RAM zur Verfügung stehen. Der Speicherplatz umfasst 4 GByte. Als Sensoren hat Motorola eine Schrittzähler und einen optischen Herzfrequenzmesser eingebaut. Das Gehäuse ist nach IP67 wasserdicht.

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Über Bluetooth 4.0 LE verbindet sich das Gerät zu jedem Smartphone mit Android 4.3 oder höher und zeigt dem Nutzer beispielsweise eingehende Benachrichtigungen über Anrufe an oder ermöglichen die Bedienung des Musikplayers vom Handgelenk aus. Google-Now-ähnliche Karten sollen den Nutzer mit relevanten und kontextbezogenen Informationen versorgen – und zwar genau dann, wenn er diese benötigt. Nachrichten können per Sprachbefehl verschickt werden. Auch die Suche funktioniert sprachgesteuert.

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3 Kommentare zu Motorola stellt Smartwatch Moto 360 vor

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  • Am 8. September 2014 um 7:52 von EDL

    Warum solltes das bei einem Akku, der nicht mal an die Kapazität eines simplen Mignon-Akkus (AA) herankommnt, besser verhalten, als es die (so oder so immer geschönten) Herstellerangaben verraten? Oder sind ihnen Laufzeitwunder unter den erhältlichen Smartwatches bekannt?

    Wer vom Smartphoneladen alle 2,3 Tage noch nicht genervt ist, wird es spätestens bei den Smartwatches sein, die man zu allem übel eben nicht nur einfach aus der Tasche holt und ans Kabel anschliesst …

    Es ist für mich so unverständlich, warum hier Geräte entwickelt werden, deren praktischer Nutzen durch nicht ausreichend dauerhafte Energieversorgung pervertiert wird … als wenn die tragbaren Fernsprechgeräte von heute nicht schon unbenutzbar genug sind.

    Wohin soll das nur führen? Ach ja … zu mehr Umsatz für die Hersteller. Und es wird auch so kommen, weil der konsumsüchtige Mensch von heute nicht mehr in der Lage ist selber zu denken und zu entscheiden, was nützlich und was überflüssig ist.

    • Am 8. September 2014 um 9:21 von Ja

      Full Ack.

      Tatsächlich haben erste Berichte bei der Moto Uhr über eine Akkudauer von einem 2/3 Tag berichtet. Im Gegensatz zum Smartphone, welches am Arbeitsplatz/im Auto (USB) schnell zwischendurch aufgefrischt werden kann, ist das bei einer Uhr kaum möglich – es sei denn, man pflastert seinen Weg mit speziellen Ladegeräten für exakt dieses Modell.

      Ein Tag (16-18 Stunden, und nicht nur 8-10!) ist das absolute Minimum. Und das ohne solche unsinnigen ‚bei normaler‘ Nutzung Phrasen. Da soll dem Anwender nur vermittelt werden, er sei selber schuld, weil er dir Uhr ja nicht ’normal‘ nutzt.

  • Am 5. September 2014 um 22:58 von Peter

    „Der Akku des Moto 360 sollte für einen Tag reichen“.
    Ich hoffe, dass es nicht der Wahrheit entspricht und Stromsparfunktionen eingebaut sind.
    (Mein Handy muss ich, zum Glück, nicht täglich aufladen).

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