Apple will Updates für iPad OS kostenpflichtig machen

Ein Major Update ist kostenlos. Ab dem zweiten müssen die Anwender zahlen. Auch sollen Upgrades nicht unbedingt sämtliche bei einem Neukauf vorhandenen Apple-Anwendungen enthalten.

Die Nutzungsbedingungen zu Apples iPad OS zeigen, dass der Kauf nur ein größeres Upgrade des Betriebssystems einschließt. Für weitere Aktualisierungen sollen die Nutzer eine Gebühr zahlen. Das hat MacRumors ermittelt.

Wer beispielsweise ein iPad mit Betriebssystemversion 3.x kauft, bekäme auch noch sämtliche Updates auf Version 4.x gratis. Ab Version 5.0 müsste er zahlen. Auch müssen solche Upgrades laut Nutzungsbedingungen nicht zwingend alle beim Neukauf enthaltenen iPad-Anwendungen von Apple selbst umfassen.

Derzeit gilt, dass Nutzer des iPhone alle Upgrades umsonst bekommen, während Anwender mit iPod Touch (ohne Mobilfunk) für größere Updates zahlen müssen. Apple zufolge ist das durch Buchführungspraktiken bedingt. Den Grund dafür, dass iPad-Anwender ein Upgrade umsonst bekommen und dann erst zahlen, hat der Konzern noch nicht genannt.

Themenseiten: Apple, Betriebssystem, Business, Mobil, Mobile, iPad

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu Apple will Updates für iPad OS kostenpflichtig machen

Kommentar hinzufügen
  • Am 3. April 2010 um 11:15 von Martin

    Richtig übersetzen
    Im Text ist ein Übersetzungsfehler zu den Updates. Apple redete von Funkionen neuerer Gerätegenerationen (also z.b. Ipad 2) und nicht von einem Neukauf.

    „Such updates and releases may not necessarily include all of the new software features that Apple releases for newer iPad models.“

    Das ist auch nicht neues. Schon heute kann ein iPhone der ersten Generation keine MMS versenden obwohl es wie alle anderen iPhones die Softwareversion 3.1.3 hat.

    • Am 5. April 2010 um 21:04 von ZDNet-Redaktion

      AW: Richtig übersetzen
      Vielleicht stehen wir auf dem Schlauch (oder dem USB-Kabel), aber … wo soll jetzt da ein Übersetzunsgsfehler sein?

      Viele Grüße,
      die Redaktion

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *