E-Mail-Versand implementieren: Wie Javamail funktioniert

Listing A enthält einen Mustercode, der eine Test-Nachricht versendet. In diesem Beispiel sollten die als Platzhalter verwendeten E-Mail-Adressen durch echte Adressen ersetzt und die smtp.address.com gegen die Adresse eines echten SMTP-Servers ausgetauscht werden, den der jeweilige Internet-Provider beziehungsweise das Unternehmen benutzt.

Listing A


Es wird ein Sitzungsobjekt erstellt, das die laufende E-Mail-Sitzung darstellt. Der Konstruktor des Sitzungsobjekts benötigt ein java.util.Properties-Objekt, das die Schlüsseldaten der Sitzung darstellt. Für dieses Beispiel genügt es, die Eigenschaft „mail.smtp.host“ auf einen geeigneten SMTP-Host zu setzen. Danach erstellt man das eigentliche MimeMessage-Objekt und passt es auf die E-Mail an. Es werden zwei InternetAddress-Objekte benötigt, die jeweils die Sender- beziehungsweise Empfänger-Adressen darstellen. Im hier verwendeten Code sollten diese Adressen tatsächlich gültige E-Mail-Adressen sein, auf die zugegriffen werden kann. Nach der Eingabe der Adressen für die E-Mail werden eine Betreffszeile und eine einfache Nachricht geschrieben.

Schließlich ist die Nachricht für den Versand bereit. In Javamail führt das Transport-Objekt den Versand der Nachrichten aus. Da es sich in diesem Fall um nur eine Nachricht handelt, wird die statische Versandmethode verwendet. Diese benutzt den als Adresse „mail.smtp.host“ angegebenen Server.

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Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu E-Mail-Versand implementieren: Wie Javamail funktioniert

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  • Am 20. Januar 2010 um 14:06 von Philipp K.

    Danke für das kleine tutorial
    In den Text & Code beispielen wird gut beschrieben was wann nötig ist und was für Möglichkeiten es alles gibt um eine Mail mit oder ohne Anhang und weiteren Informationen zu versenden.

    Vielen Dank Philipp

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