Dafür, dass es ein so kleines Convertible ist, bietet das TravelMate C111TCi eine Menge Merkmale von ausgewachsenen Notebooks. Die wichtigsten Komponente ist sicher der Ultra-Niedrigstrom-Prozessor, ein Pentium M mit 1 GHz, der mit dem PIII-M 800 MHz des Vorgängermodells Hase und Igel spielen kann. Aber trotz des Ultra-low-voltage-Chips wird das Tablett heiß und bietet nur etwas über zwei Stunden Akkulaufzeit. – Acer hat solide 512 MByte Speicher ins Gerät eingebaut, aber dank zweier Speicher-Slots könnte man dem Tablet-PC sogar bis zu 2 GByte Speicher verpassen.

An den Rändern des Geräts werden eine Reihe unterschiedlicher Ports von weichen Plastik-Verkleidungen abgedeckt. Neben zwei USB 2.0-Ports gibt es auch eine Firewire-Schnittstelle, Audio-Klinkenstecker und einen externen Monitor-Anschluss. Zusätzlich sind Infrarot-Schnitstelle, Ethernet- und 56-KBit/s-Modem-Anschluss sowie ein PC-Card-Slot vom Typ II vorhanden. Wer mehr Anschlüsse benötigt, kann optional einen Port-Replikator erwerben.

Zusätzlich zu allen Anschlüssen ist das Notebook natürlich auch noch mit der drahtlosen Netzwerk-Technologie aller Centrino-Modelle ausgestattet. Dafür sorgt die Intel PRO/Wireless 2100 Mini-PCI-Karte. Den Speicherbedarf der Anwender deckt Acer mit einem externen, kombinierten CD-Brenner und DVD-Leselaufwerk an, das über Firewire angeschlossen wird und einen eigenes Netzteil benötigt.

Software ist eine starke Seite des Travelmate C111TCi: Neben Windows XP Tablet PC Edition und Acers hilfreicher Utility Notebook Manager ist eine Testversion von Norton Antivirus 5.0 aufgespielt, außerdem das Kollaborationsprogramm Corel Grafigo und der Tablet Planner von Franklin Covey. Als Plus findet man noch zwei E-Book-Reader, den von Microsoft und Zinio Reader.

Neueste Kommentare 

1 Kommentar zu Tablet-PC der zweiten Generation: Acer Travelmate C111TCi

Kommentar hinzufügen
  • Am 18. November 2003 um 16:42 von icu

    131 stunden
    "Schade, dass die Akku-Laufzeit hier nicht mithalten kann. Obwohl der Prozessor besonders wenig Strom verbraucht, schlägt sich der winzige, mit 14,88 Volt und 1800 mAh spezifizierte Akku mehr schlecht als recht – mit 131 Stunden Laufzeit bei allerdings relativ starker Beanspruchung durch den Benchmark.
    "

    131 Stunden!!! nicht schlecht :-)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *