Der Lidl-Effekt: Gericom erhöht Prognosen

Umsatz soll dank der Supermarkt-Kette stärker als geplant wachsen / Keine Angabe zu Gewinnen

Gericom (Börse Frankfurt: GRO) hat seine Umsatzerwartungen für das erste Quartal 2001 erhöht. Das am Neuen Markt notierte Unternehmen rechnet nun damit, dass die Erlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal um 80 Prozent ansteigen werden. Bisher war die österreichische Firma von 40 Prozent ausgegangen.

Konkret rechnet Gericom jetzt mit einem Umsatz von 150 Millionen Euro im Dreimonatszeitraum. Zu den Gewinnerwartungen will sich das Unternehmen nicht äußern. Als einen der Hauptgründe für den hohen Anstieg nennt die Linzer Aktiengesellschaft die Vermarktung von Notebooks über die europaweit tätige Supermarktkette Lidl.

Die Aktie von Gericom stieg im frühen Handel um über 15 Prozent auf 24 Euro. Anleger hatten das Papier beim Börsenstart im November zum Preis von 17 Euro erhalten. Die österreichische Firma initiiert für Großkunden wie Elektronik- oder Food-Retailer Geschäfte mit Notebooks, Internet-fähigen Multimediaprodukten und Kommunikationselektronik.

Kontakt:
Gericom, Tel.: 01805/968968

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