Florian Kalenda, Martin LaMonica
Autor: Florian Kalenda, Martin LaMonica
Leitender Redakteur ZDNet.de
Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.
Florian Kalenda, Martin LaMonica

Copias Social-Reading-Plattform ist gestartet

Die Community ist an Copias E-Book-Store angebunden. So kann man Notizen und Markierungen anderen zur Verfügung stellen. Dazu muss allerdings eine für iPad, Mac und Windows verfügbare App installiert sein. weiter

Intel zeigt Chiparchitektur für bis zu 1000 Cores

Ein Exemplar mit 48 Pentium-Kernen hat man schon verwirklicht und an Forscher herausgegeben. Der Clou ist die fast beliebige Skalierbarkeit der x86-Kerne. Es handelt sich um das vor einem Jahr als "Rock Creek" angekündigte Modell. weiter

Nokia bestätigt Hardwarefehler in N8

Schuld ist ein Fertigungsproblem - und nicht etwa die Energieverwaltung des neuen OS Symbian 3. Es tritt nicht nur bei Modellen für bestimmte Regionen auf, sondern global. Nokia hat Gegenmaßnahmen ergriffen. weiter

Google angeblich an Local-Shopping-Site Groupon interessiert

Der Preis liegt mehreren Quellen zufolge deutlich über den von Yahoo gebotenen zwei bis drei Milliarden Dollar. Ein Scheitern der Verhandlungen ist aber noch leicht möglich. Andere denkbare Käufer wären Microsoft, Amazon und Ebay. weiter

Comscore: Nur noch Google und Microsoft wachsen im Suchmarkt

In den USA kommt Microsoft einige Schritte an den Rivalen heran. Sein Partner Yahoo allerdings schwächelt mit einem Minus von 0,2 Prozent. Insgesamt wuchs der US-Markt gegenüber September um 4 Prozent. weiter

IBM veröffentlicht dezentrale Architektur für Storage

Nach dem Shared-Nothing-Prinzip ist Redundanz gesichert. Die Verarbeitung von Daten kann beim Ausfall von Teilsystemen weiterlaufen. Dies umgeht auch Flaschenhälse in Speichernetzwerken. weiter

Britischer Kommunikationsminister will Netzneutralität beenden

Die ISPs sollen so eine Möglichkeit bekommen, ihre Ausbaukosten zu refinanzieren. Ed Vaizey zufolge ist Traffic-Management sowieso schon üblich und hat bisher niemanden gestört. Eine gesetzliche Grundlage soll 2012 geschaffen werden. weiter

GSM Association will SIM-Cards in Fotoapparate integrieren

Schon 2012 sollen auch MP3-Player Internetzugang per Mobilfunk haben. In der zuständigen Arbeitsgruppe sitzen unter anderem Vodafone und die Deutsche Telekom. Sie muss nun die Prioritäten in den ohnehin überlasteten Netzen klären. weiter

HP Troy druckt digitale Wasserzeichen auf Dokumente

Alternativ kann Mikroschrift für Fälschungssicherheit sorgen. Gedruckt wird auf Normalpapier. Die Serverlösung kommt mit dem vorhandenen Druckernetzwerk aus: Hardware-Anschaffungen sind nicht nötig. weiter

Twitter-Gründer kommentiert Schwierigkeiten mit Entwicklern und Facebook

Laut Evan Williams ist im Umgang mit Drittentwicklern "einiges schiefgegangen". Anfangs hat der Dienst ihm zufolge einfach keine Zeit gehabt, sein Produkt selbst zu verbessern. Die laufenden Verhandlungen mit Konkurrent Facebook bezeichnet er als "frustrierend". weiter

Laufende Cyberangriffe: US-Kommission wirft Peking Spionage vor

Ein Bericht schließt aus Zahl und Technik der Attacken auf Unterstützung durch die Regierung. In einem Fall hat China Telecom angeblich falsche Routing-Informationen ausgegeben. So flossen militärische Daten über chinesische Server. weiter

Google startet Modewebsite ohne Logo

Anwender können hier Boutiquen einrichten und die anderer besuchen. Wie bei Twitter gibt es Follower. Die Technik soll Entdecken von Produkten statt schnödem Suchen ermöglichen und stammt von Like.com. weiter

Hacker knackt Passwörter mithilfe der Amazon-Cloud

Thomas Roth belegt die Anfälligkeit von SHA1 für Brute-Force-Angriffe. Um alle Hashes mit einer Schlüssellänge von eins bis sechs zu dechiffrieren, brauchte er 49 Minuten. Die GPU-Instanzen von EC2 kosten 2,10 Dollar pro Stunde. weiter

Bit9: Chrome ist die Software mit den meisten Schwachstellen

Safari liegt auf Position zwei, Microsoft Office auf Rang drei der umstrittenen Statistik. Apple taucht gleich dreimal im "Dirty Dozen" auf. Bit9: "Diese Anwendungen sich genauso verwundbar wie Microsoft Windows, wenn nicht mehr." weiter