Microsoft stellt Surface Book 2 vor

Das Surface Book 2 kann ab 9. November vorbestellt werden und soll dann in Deutschland ab 16. November verfügbar sein. Hierzulande werden vier Modellvarianten mit 13,5-Zoll-Display erhältlich sein. Die Preise starten bei 1499 Dollar.

Microsoft bringt im November das Surface Book 2 in den Handel, wie das Unternehmen heute angekündigt hat. Es soll in Ausführungen mit Displaydiagonalen von 13,5 und 15 Zoll angeboten werden. In Deutschland kommt allerdings nur die kleinere in den Handel. Sie kann in vier Ausstattungsvarianten ab 9. November vorbestellt werden. Ausgeliefert werden soll der Microsoft-Rechner in Deutschland dann ab 16. November. Euro-Preise hat das Unternehmen noch nicht genannt, es spricht aber von einem Einstiegspreis von 1499 Dollar.

(Bild: Microsoft)(Bild: Microsoft)

Bei den in Deutschland angebotenen 13,5-Zoll-Modellen des Surface Book 2 löst das Display 3000 mal 2000 Bildpunkte auf (267 ppi). In der Vorderseite sitzt eine 5-Megapixel-Kamera für Videos mit 1080p und 30 fps. Die Kamera in der Rückseite nimmt mit einem 8-Megapixel-Sensor auf und arbeitet zudem mit Autofokus.

Angetrieben wird das Surface Book 2 von einer Intel-CPU. Je nach Modellvariante kommen ein Dual-Core Prozessor der 7. Generation (i7-8650U, i7-8650U oder i5-7300U) oder ein Quad-Core Prozessoren der 8. Generation (i7-8650U) zum Einsatz. Außerdem ist bei der Variante mit Core-i5-CPU eine Intel HD Graphics 620 an Bord. Laut Datenblatt kommt bei den Core-i7-Varianten Surface Book 2 Datenblatt (PDF) zusätzlich eine Grafikkarte aus Nvidias GeForce-Reihe (GTX 1050) zum Einsatz. Zwei Versionen kommen mit 8 GByte RAM, zwei weitere mit 16 GByte Arbeitsspeicher.

(Bild: Microsoft)(Bild: Microsoft)

Die Datenkommunikation kann über WLAN (802.11a/b/g/n/ac) und Blutooth 4.1 erfolgen. An Schnittstellen sind zweimal USB Type-A 3.1 und einmal USB Type-C, ein Kartenleser (SDXC) sowie ein Kopfhöreranschluss vorhanden. An dem wird Dolby Atmos unterstützt. Microsoft verbaut zudem Sensoren für Umgebungslicht, Beschleunigung, ein Gyroskop sowie ein Magnetometer. Stereo-Lautsprecher mit Dolby-Audio-Premium gehören ebenfalls zur Ausstattung. Die Notebooks wiegen je nach verbautem Prozessor zwischen 1533 und 1642 Gramm. Der Tablet-Teil alleine kommt auf 719 Gramm. Als Akkulaufzeit gibt Microsoft insgesamt bis zu 17 Stunden an. Der Tablet-Teil bringt es alleine auf bis zu fünf Stunden.

[Mit Material von Peter Marwan, silicon.de]

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7 Kommentare zu Microsoft stellt Surface Book 2 vor

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  • Am 19. Oktober 2017 um 21:37 von Mac-Harry

    Ihr diskutiert, als wäre MSFT ein Wurstsalatladen. Die verfolgen schon eine Strategie und die zielt nun wirklich nicht darauf ab, Hardware-Leader zu werden. Das können sie nicht und das wollen sie auch nicht.

  • Am 18. Oktober 2017 um 15:44 von Aliennation

    Das beste und leistungsstärkste kompakte Notebook der Welt. Allerdings sehr schade, dass die 15″ Variante hierzulande (vorerst) nicht auf den hiesigen Markt kommt…

  • Am 17. Oktober 2017 um 20:37 von Klaus der Erschütterte

    Schnäppchenpreise. :-D
    „Im deutschen Microsoft Store sind mittlerweile alle Konfigurationen des Surface Book 2 13,5″ aufgetaucht. Das Einstiegsmodell kostet hierzulande 1750 Euro. Mit Quad-Core und Nvidia-GPU muss man mindestens 2250 Euro bezahlen, für das Topmodell sind 3450 Euro aufgerufen.“
    http://tinyurl.com/SurfaceSchnaeppchen

  • Am 17. Oktober 2017 um 19:43 von Klaus der Skeptische

    Ist das dann damit Geschichte – also widerlegt, oder ist das ein Versuch von Microsoft noch mitzunehmen, was man mitnehmen kann, bevor der letzte die Tür von außen schließt?
    http://tinyurl.com/yae6logk
    „Bericht: Microsoft verabschiedet sich 2019 von Surface-Geschäft … Microsoft-Partner rechnen damit, dass sich der Softwarekonzern 2019 von seinem schwächelnden Surface-Geschäft verabschiedet.“

    • Am 18. Oktober 2017 um 12:56 von Sybok

      @Klaus: Es war bei dem Bericht doch direkt klar, dass das Mumpitz ist. Wen interessiert denn bitte, womit „Microsoft-Partner rechnen“? Solange Microsoft nicht sagt, dass sie das Geschäft mit Surface-Hardware einstellen, solange gibt es auch keinen Grund das anzunehmen. Und gerade Geräte wie der Surface Hub werden Microsoft aus den Händen gerissen. Wenn Sie es jetzt noch schaffen die Gewinnmarge der Surface-Sparte zu vergrößern, dann kann das Durchaus eine lukrative Nische werden. Aber abgesehen mal davon: Selbst wenn Sie die Reihe nächstes Jahr einstellen würden, so dürfte dies keinerlei Auswirkungen auf bereits in der Release-Phase befindliche Produkte haben. Und auf den Support ebensowenig, denn Windows 10 bleibt ja weiterhin ihr aktuelles OS.

      • Am 18. Oktober 2017 um 16:09 von Klaus der Verwunderte

        Na ja: Das Aus für Lumia Smartphones kam ja ebenfalls in Tippelschritten, wobei es zuvor die Spatzen von den Dächern pfiffen, und genau danach sieht es bei Sirface ebenfalls aus.
        Microsoft hätte ja dementieren können.

        • Am 18. Oktober 2017 um 21:38 von Sybok

          @Klaus: „Microsoft hätte ja dementieren können.“

          Sowas machen die so gut wie nie. Finde ich auch nicht immer gut, aber was soll’s. Und nein: Ich sehe hier keine Gemeinsamkeiten zum Lumia-Aus. Es wurden gerade erst wieder neue Geräte vorgestellt und die existenten Geräte erhalten auch vollen Support seitens Microsoft. Abgesehen von den Spekulationen der „Partner“ deutet also erstmal nichts auf eine Einstellung der ganzen Produktreihe hin. Und selbst wenn dem so wäre, so gibt es für die meisten Produkte ja Alternativen anderer Hersteller (welche natürlich ebenfalls im Hochpreissegment liegen). Aus Microsofts Sicht könnten die Surface-Geräte schon allein deshalb ein Erfolg sein, weil sie andere Hersteller zur Nachahmung „inspiriert“ haben. Dass sie die Hardware unbedingt selbst bauen wollen glaube ich nämlich auch nicht. Aber wenn keiner die Möglichkeiten ausreizt, dann müssen sie den OEMs halt mal zeigen was geht.

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