App Store 2.0: Apple setzt auf Abos

Künftig können alle Apps ein solches Modell anbieten - nicht mehr nur bestimmte Kategorien wie Nachrichten und Streaming. Ab dem zweiten Jahr senkt Apple seine Beteiligung auf 15 Prozent. Außerdem gibt es ab kommender Woche Suchwerbung, die in einem "fairen" Auktionsverfahren versteigert wird. weiter

Google-Forscher stabilisieren Live Photos durch iOS-App

Es lassen sich auch mehrere Aufnahmen zusammenfügen und auf Youtube einstellen. Eine Konversion in ein animiertes GIF ist gleichfalls möglich. Der nur mit Mühe auf ein Smartphone gebrachte Algorithmus erzeugt eine virtuelle feste Perspektive, mit einheitlichem Hintergrund. weiter

Suse Enterprise Storage 3 veröffentlicht

Es ist die erste kommerzielle Lösung mit der stabilen Version von CephFS. Diese Technik kommt von Inktank, das Konkurrent Red Hat 2014 aufkaufte. Außerdem wurde zusammen mit HPE dessen Scalable Object Storage Solution integriert. weiter

HP erweitert Software-Portfolio fürs Drucken im Firmennetzwerk

"JetAdvantage Connect" erleichtert laut Hersteller den Druck von Mobilgeräten aus. "Access Control Secure Pull Print" liefert zusätzliche Authentifizierungsoptionen. Kunden der HP Managed Print Services sollen dank neuer Werkzeuge zudem mehr Einblick und Kontrolle erhalten. weiter

Facebook stellt App Notify ein

Sie wurde nur in den USA und nur für sieben Monate angeboten. Ihre Technik soll in andere Apps einfließen - darunter vor allem Messenger. Künftig könnten also stattdessen Bots personalisierte Lesetipps geben. weiter

Google verbessert Screenshot-Suche Now on Tap

Die Textsuche kann durch eine Markierung vorab eingeschränkt werden. Deutsche Definitionen sollen in einigen Wochen folgen. Außerdem kann die Suchfunktion jetzt auch mit Bildern umgehen und erkennt bestimmte Bauwerke sowie Objekte. weiter

Iran macht Datenspeicherung im Land verpflichtend

Betroffen sind im Iran aktive Messenger. Insbesondere Telegram soll dort über etwa 20 Millionen Nutzer verfügen - und somit ein Viertel aller Iraner. Das Programm gilt aber auch als Lieblings-App der Terrorgruppe IS. weiter

Chinesisches Konsortium übernimmt Opera

Die Anteilseigner der norwegischen Softwarefirma haben über 90 Prozent der Aktien angeboten. Damit wurde die entscheidende Bedingung der chinesischen Investoren in letzter Minute erfüllt. Opera erhält damit Zugang zum chinesischen Markt - und die Käufer hoffen auf eine Expansion über China hinaus. weiter

Java-Prozess: Google und Oracle halten Plädoyers

Die Anwälte tragen gegensätzliche Auffassungen zur Frage vor, ob die Nutzung der Java-APIs in Android als "Fair Use" einzustufen ist. Von der Entscheidung der Geschworenen hängt ab, ob in einer weiteren Prozessphase über Oracles Schadenersatzforderung in Höhe von 9,3 Milliarden Dollar zu verhandeln ist. weiter

Larry Page im Oracle-Prozess: Java-APIs waren frei und offen

Anders als Googles Anwälte lehnte Page eine Formulierung ab, Android enthalte kopierten Code. Deklarationen für APIs sind für ihn kein Code. "Es war eine etablierte Praxis in der Brache, dass die APIs und einfach nur die Header dieser Dinge genommen und neu implementiert werden konnten." weiter

Oracle-Zeuge: Android hat Java alle Chancen genommen

Der Wirtschaftswissenschaftler Adam Jaffe sieht Android als direkten Konkurrenten des im letzten jahrzehnt ebenfalls auf Smartphones eingesetzten Java ME. Google rivalisierte kostenlos mit Suns eigener Plattform. Oracle hätte mit der Sun-Übernahme zumindest ein blühendes Lizenzgeschäft vorfinden müssen. weiter

Tor-Entwicklerin floh aus Angst vor FBI nach Deutschland

FBI-Agenten forderten ein persönliches Gespräch mit der Entwicklerin. Mit dem Anwalt der Familie wollten sie nicht sprechen und auch keine Gründe nennen. Im Dezember flog sie verängstigt nach Europa. Im April erkundigte sich das FBI nach der korrekten Adresse für eine Vorladung unter Strafandrohung - erneut ohne Gründe. weiter

Microsoft und SAP erweitern Cloud-Partnerschaft auf Office 365

Beispielsweise werden in SuccessFactors geplante Mitarbeiter-Urlaube im Outlook-Kalender eingetragen und währenddessen Abwesenheitsnotizen per E-Mail versandt. Microsoft hostet auch HANA in Azure auf VMs mit bis zu 3 TByte Speicher und integriert Fiori-Apps in sein MDM Intune. weiter

Oracle will Sun nicht zwecks Klage gegen Google gekauft haben

Genau das hatte Googles Anwalt in der Vorwoche angedeutet. Laut Safra Catz trifft es nicht zu. Vielmehr machte Oracle sich Sorgen um Java aufgrund der Schwierigkeiten von dessen Besitzer Sun: "Es gab da einen neuen CEO mit einer neuen Strategie, die sehr wenig erfolgreich war." weiter

Apple braucht nur noch knapp zwei Tage für App-Prüfung

Vor einem Jahr waren es 8,8 Tage. Das hat Appreviewtimes.com ermittelt. Mac-Apps prüft Apple sogar noch schneller. Die Zahlen stammen von Freiwilligen. In den vergangenen zwei Wochen gingen beispielsweise 322 Meldungen ein. weiter

Ex-Sun-CEO Schwartz: Java-APIs waren bewusst für alle offen

Im Prozess Oracle gegen Google erklärte er als Zeuge: "Die Strategie war es, sich über diese offenen APIs zu verständigen und bei den Implementierungen in Wettbewerb zu treten." Das galt auch für unangenehme Konkurrenten wie das GNU-Projekt Classpath. Schwartz fühlte sich davon genervt - aber eine Lizenz benötigte es ebenso wenig wie Google. weiter

Amazon stellt Deep-Learning-Technik unter Open-Source-Lizenz

Die Deep Scalable Sparse Tensor Network Engine (DSSTNE) ist ab sofort unter der Apache-2.0-Lizenz auf GitHub verfügbar. Amazon selbst setzt sie dazu ein, Kunden seiner Verkaufsplattform passende Produkte zu empfehlen. Von der Freigabe erhofft es sich eine schnellere Weiterentwicklung und weitere Verbreitung der Technik. weiter

Facebook Moments kommt nach Europa – aber ohne Gesichtserkennung

Auch für Kanada wurde die Funktionalität umgebaut. Eine enthaltene "Objekterkennung" soll auftauchende Personen dennoch gruppieren helfen - wenn auch weniger zuverlässig. Auch das Facebook-Webportal und Facebook Messenger verzichten in EU und Kanada auf Gesichtserkennung - seit 2012 beziehungsweise 2015. weiter

Oracle schätzt Android-Umsätze auf 42 Milliarden Dollar

Damit begründet es seinen Anspruch auf 9,3 Milliarden Dollar Schadenersatz. In seiner Eingangserklärung sprach Oracles Chefanwalt von einer "Fair-Use-Ausrede" Googles. Als erster Zeuge sagte der frühere Google-CEO Eric Schmidt aus. Ihm zufolge hielt Google eine Nutzung von 37 Java-APIs ohne Lizenz für zulässig. weiter

Patente: Jetzt klagt auch Groupon gegen IBM

IBM Websphere nutzt angeblich ein Groupon-Patent, wenn es Händlern stadortabhängige Kundenbenachrichtgungen erlaubt. Es handelt sich um eine Gegenklage. Laut Groupon versucht IBM, "seinen Status als Dinosaurier der Einwähl-Ära loszuwerden", indem es gegen Rechte "heutiger" Technikfirmen verstößt. weiter

IDC: App-Markt schwächt sich leicht ab

Für 2020 werden nun 57 Milliarden Dollar direkte Umsätze ohne Werbung und 210 Milliarden Neuinstallationen vorhergesagt. 2015 waren es 156 Milliarden Installationsvorgänge und 34,2 Milliarden Dollar Umsatz. Mit der Integration von Angeboten wie News entwickelt sich Facebook zusehends zur App-Alternative. weiter

Südkorea: Google muss Deinstallation seiner Android-Apps ermöglichen

Seit 2014 gibt es freiwillige Regeln, die sich gegen "Bloatware" richten. Sie hatten nicht den erhofften Erfolg und sollen nun verpflichtend gemacht werden. SK Telecom verkaufte beispielsweise das Samsung Galaxy S4 mit 80 vorinstallierten Apps, davon 25 des Netzbetreibers, 39 von Samsung und 16 von Google. weiter

Unbegrenzt kostenloses Opera-VPN kommt auf iOS

Zum Start sind als virtuelle Standorte Deutschland, Kanada, die Niederlande, Singapur und die USA verfügbar. Die Lösung beinhaltet auch einen Werbeblocker sowie einen Trackingschutz. weiter

Alexa Voice Services für iPhone verfügbar

Die App stammt von einem Drittentwickler und kostet 5 Euro. Auf Musikdienste und Hörbücher kann sie nicht zugreifen. Einkäufe sind nur bei Amazon.com möglich, wo der Anwender ein Konto haben oder anlegen muss. weiter

Evernote will sein Produkt verschlanken

Jeden Tag verbucht es laut CEO Chris O'Neill 100.000 neue Nutzer, ohne zu werben. Kritisch ist dann die erste Woche. Evernote will Neuzugänge besser anleiten sowie sie nach und nach mit seinen Funktionen vertraut machen. Wenig genutzte Funktionen wie der Work Chat könnten ganz wegfallen. weiter