iOS 12.1 bestätigt neues iPad 2018 Fall

Eine Kennung im Code legt die Vorstellung neuer iPad-Pro-Modelle im Oktober nahe. Hinweise gaben bereits die Face-ID-Unterstützung im Querformat und ein neues iPad-Icon in iOS 12. Analyst Ming-Chi Kuo erwartet USB-C anstelle von Lightning-Ports.

Ein Eintrag im Programmcode von iOS 12.1 Beta gibt einen weiteren Hinweis auf die bevorstehende Veröffentlichung eines neuen iPads. Der Textstring wurde von 9to5Mac bei genauerer Betrachtung der Setup-Anwendung entdeckt, die bei der Einrichtung eines neuen Geräts aufgerufen wird. Die enthaltene Kennung „iPad2018Fall“ legt eine voraussichtliche Vorstellung des neuen Tablets bei einem weiteren Apple-Event im Oktober nahe. In der vorhergehenden Version der App war nur die Kennung für iPhones des Jahres 2018 aufgetaucht.

iOS 12 (Bild: Apple)

Kurz zuvor war im Code für Apples Mobilbetriebssystem bereits die neu eingeführte Unterstützung für Face ID auch im Querformat aufgefallen – was insbesondere bei einem Tablet mit verbundener Tastatur nützlich erscheint, das nur umständlich in den Porträtmodus zu drehen wäre. Auch die von iOS 12.1 angebotene Synchronisation von Memoji ergäbe vor allem Sinn, wenn sie zwischen iPhone und einem neuen iPad möglich wird, dass dank TrueDepth-Kamera diese animierten Avatare ebenfalls unterstützt.

Schon ein Icon in iOS 12 zeigte ein iPad mit schmalerem Display-Rahmen, aber ohne einen Home-Button. Ohne einen solchen würde Apple jedoch mit hoher Wahrscheinlichkeit wie beim iPhone X auf Face ID setzen. Das veränderte Symbol könnte dem Design des neuen iPad Pro entsprechen, dessen Vorstellung teilweise schon beim iPhone-Event in diesem Monat erwartet wurde.

Der renommierte Analyst und Apple-Beobachter Ming-Chi Kuo erfuhr aus der Lieferkette von zwei kommenden iPad-Pro-Modellen mit einem 11 und 12,9 Zoll großen Display. Trotz der beim kleineren Modell um 0,5 Zoll erhöhten Displaydiagonale könnten beide Modelle kleiner ausfallen dank integriertem Face ID und somit entbehrlichem Home-Button.

Kuo erwartet auch, dass Apple für ein neues iPad Pro auf einen USB-C-Anschluss anstelle der traditionellen Lightning-Ports setzt. Damit wäre direkt und unkompliziert eine Vielzahl von Peripheriegeräten und Docks anzuschließen – und Apple könnte sein Tablet überzeugender als potentiellen Ersatz für ein Notebook darstellen. Vielleicht aus diesem Grund gab es auch schon früher Gerüchte über ein iPad mit USB Typ C.

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