IBM prognostiziert holografische Videotelefonie für 2015

Auf eine Liste mit Fünfjahresprognosen schafften es auch per Luft betriebene Akkus. 3000 IBM-Forscher haben abgestimmt: Rechenzentren werden Häuser beheizen und Notebooks mit kinetischer Energie laufen.

2015 werden Mobiltelefone 3D-Bilder der Anrufenden in den Raum projizieren und mit luftgetriebenen Batterien arbeiten, prognostizieren Marktforscher von IBM. Das sind zwei der Überraschungen, die es auf eine Liste mit Vorhersagen für die nächsten fünf Jahre geschafft haben, wie Bloomberg berichtet.

Die Batterien sollen auf „energiereichen Metallen“ basieren, die „nur Luftzufuhr benötigen, um sich wieder aufzuladen“. So seien zehnmal höhere Laufzeiten als heute möglich.

Ebenfalls auf der Liste, die durch Befragung von 3000 Forschern in IBMs Zentrum Almaden erstellt wurde: Notebooks, die sich kinetisch aufladen, also durch die beim Herumtragen entstehende Bewegungsenergie, und ganze Häusersiedlungen, die durch nahe gelegene Rechenzentren beheizt würden.

Vor zwei Jahren hatten die IBM-Forscher vorhergesagt: „In fünf Jahren werden sie im Internet surfen können, ohne die Hände zu benutzen, nur mit der Stimme.“ Und vor vier Jahren hieß es, Handys würden 2012 die Gedanken der Nutzer lesen können.

So könnte IBM zufolge Videotelefonie im Jahr 2015 aussehen (Bild: Lucasfilm).
So könnte IBM zufolge Videotelefonie im Jahr 2015 aussehen (Bild: Lucasfilm).

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