Kampf den Pocket PCs – die neuen Handhelds von Palm


Der Tungsten E – nach Auskunft von Palm hat der Buchstabe keine besondere Bedeutung – ist eher ein Einsteigermodell. Der Prozessor ist ein Texas Instruments OMAP mit 126 MHz und das Display des Tungsten E misst 320 x 320 Pixel. Da der Bildschirm also eher quadratisch ist, unterstützt der Tungsten E kein Umschalten ins Querformat wie beim T3. Auch die neue Werkzeugleiste (Status Bar) fehlt. Dafür wurden bei beiden neuen Tungsten-Modellen an den wichtigsten PIM-Anwendungen eine Reihe von Verbesserungen vorgenommen.

Tungsten T3
Der mit 229 Euro durchaus erschwingliche Tungsten E verwendet einen 126-MHz-TI-OMAP-Prozessor und ein standardmäßiges 320 x 320-Pixel-Display mit einem Graffiti-Bereich darunter.

Der Tungsten E wird mit einem Docking-Kabel anstelle eines Cradle geliefert, wodurch der relativ günstige Preis von 225 Euro erklärt werden könnte. Das Gerät verfügt über einen Speicher von 32 MByte und wiegt dank eines optimierten Hardware-Designs nur 131 Gramm. Obwohl er in Sachen Funktionsumfang nicht viel Herausragendes zu bieten hat, ist der Tungsten E angenehm preiswert und dürfte vor allem für Neulinge auf dem Handheld-Markt attraktiv sein.

Das Zubehör umfasst eine Reihe von Etuis, Stiften etc. – nichts davon ist jedoch wirklich aufregend. Ein Stylus mit eingebauter Beleuchtung, eine Kombination aus Stylus und Stift mit eingebautem Laser und ein vergoldeter Stylus gehören da zu den Höhepunkten.

Der Tungsten T3 dürfte sicher für einige Schlagzeilen sorgen: Cleveres Hardware-Design in Verbindung mit zahlreichen soliden Software-Weiterentwicklungen.

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2 Kommentare zu Kampf den Pocket PCs – die neuen Handhelds von Palm

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  • Am 8. Oktober 2003 um 10:55 von Eummel

    Aber der Service…
    Klingt ja alles soweit ganz gut. Nur sollte man sich mal schlau machen was im Servicefall passiert. Ich habe einen Palm IIIc. An diesem ist nur der Einschalter defekt (das ist die grüne Taste)! Das kann eigentlich jeder der einen Schraubenzieher benutzten kann selbst erledigen. Aber Palm verschickt keine Ersatzteile, das Gerät muss an Palm eingeschickt werden. Auch die Händeler müssen so verfahren! Bei Palm wird es dann ausgetauscht, gegen eine Pauschale von ca. 135,00€. Auf Nachfrage erhält man das großzügige Angebot über 25% Nachlass auf ein neuen Palm.
    Nur habe ich dann kein Bedarf an einem neuen Palm denn wenn wieder ein defekt auftritt…
    Um es klar zu sagen. Mit dem Palm an Sich bin ich sehr zufrieden, nur der Service ist nicht seinen Namen wert.

  • Am 10. Oktober 2003 um 11:36 von HugoM

    Falsche Entwicklung
    Ich hatte mir einen Palm zugelegt, da er Batterielaufzeiten bis zu 4 Wochen und die perfekte Software für Hanheldzwecke bot.
    Nun kommen "Features", wie Videobetrachtung u.a. dazu, was zwar kein Mensch braucht (wozu habe ich einen DVD Player?); aber die dafür notwendige Rechnerleistung läßt die Akkulaufzeit so stark schrumpfen, dass man keine Reise mehr unternehmen kann, ohne das Netzgerät mitzunehmen (+ Adapter für andere Länder!).
    Schade, dass es den Palm V nicht mit verbessertem Display u. mehr Speicher gibt. Sowas würde ich kaufen, nicht aber diese neuen Spielzeuge!

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