Microsoft spendiert virtuellen Maschinen auf Azure ARM-Support

Unterstützung erhält Microsoft vom Prozessor-Hersteller Ampere. ARM VMs auf Azure unterstützen auch Windows 11. Microsoft verspricht für bestimmte Workloads ein besseres Preis-Leistungsverhältnis als bei x86-basierten VMs.

Microsoft hat angekündigt, dass virtuelle Maschinen auf Azure künftig Prozessoren unterstützen werden, die auf der ARM-Architektur basieren. Die neue Funktion, die derzeit als Preview vorliegt, wurde in Zusammenarbeit mit Ampere Computing entwickelt. Ampere ist ein Startup, das ARM-basierte Server-Chips herstellt.

„Wir unterstützen jetzt auch ARM auf Azure. Es war ein langer Weg, um Ampere auf Azure mit Windows als Root Host OS zu bringen! Wir unterstützen auch Windows 11 ARM VMs in der Preview für Entwickler“, twitterte Hari Pulapaka, der Direktor für Azure Host OS und die Windows OS Plattform.

Azure VMs mit Ampere Altra ARM-basierten Prozessoren bieten laut Microsoft ein bis zu 50 Prozent besseres Preis-Leistungs-Verhältnis als vergleichbare x86-basierte VMs für Scale-out-Workloads. Die neuen VMs seien auch für Webserver, Anwendungsserver, Open-Source-Datenbanken, Spieleserver und Medienserver geeignet.

Die Preview ist zunächst in den Azure-Regionen West US 2, West Central US und West Europe verfügbar. Die Azure-VM-Serien Dpsv5 und Epsv5 sind mit dem Ampere Altra ARM-basierten Prozessor ausgestattet, der mit einer Geschwindigkeit von bis zu 3,0 GHz arbeitet, heißt es im Blogeintrag von Microsoft. Die neuen VMs bieten bis zu 64 vCPUs und umfassen VM-Größen mit 2GiB, 4GiB und 8GiB pro vCPU Speicherkonfigurationen, bis zu 40 Gbps Netzwerk und optionalen lokalen Hochleistungs-SSD-Speicher.

Themenseiten: ARM, Cloud-Computing, Microsoft, Microsoft Azure, Prozessoren

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