Fujitsu startet Service Hub

Fujitsu will mit seinem neuartigen Service Hub Managed Services neu definieren. Er soll sowohl die hauseigenen Managed Services von Fujitsu als auch Dienste von Software-as-a-Service-Anbietern sowie Cloud-Hyperscalern umfassen.

Fujitsu bewirbt seinen Service Hub als aktuell im Markt einzigartige Plattform. Er soll mit maximaler Modularisierung, Standardisierung und Automatisierung für eine eine deutlich schnellere Verfügbarkeit auch komplexer Dienste sorgen: Dauert es bislang üblicherweise Monate, bis Kunden auf individuell konfigurierte SAP-Umgebungen zugreifen können, ist dies künftig in rund einer Woche umgesetzt. Die Bereitstellungszeiten für einzelne Dienste oder neue Konfigurationen sinken von bislang branchenüblichen mehreren Wochen auf rund einen Tag.

„Die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Cloud Services und der damit verbundene Siegeszug von Hybrid IT geht einher mit dem Bedürfnis der Anwender, den Komplexitätsgrad möglichst niedrig zu halten“, erläutert Steffen Müter, Head of Services Central & Eastern Europe.

Der Anspruch: verschiedene Dienste über eine einheitliche Benutzeroberfläche unkompliziert auswählen, kombinieren und einkaufen wie in einem gewöhnlichen Online-Shop. Die integrierte, hochautomatisierte Plattform ist besonders benutzerfreundlich konzipiert und bildet damit auch ein zentrales Element des Kundendialogs von Fujitsu. Ob „traditionelle“ Anwendungen oder Cloud Native Applications: Die Bereitstellung erfolgt nahtlos, die durchgängige Orchestrierung von Hybrid-Szenarien sowie die sichere und Compliance-konforme Integration von Kundenumgebungen sollen ebenso selbstverständlich sein wie eine kontinuierliche Weiterentwicklung durch die fortlaufende Einbindung neuer Technologien.

Es gibt keinen Vendor Lock-in, also keine Abhängigkeit von einem einzelnen Anbieter, und der Hub kann problemlos per API-Integration in die Development Operations- bzw. CI/CD-Konzepte (Continuous Integration / Continuous Delivery) des Kunden eingebunden werden. Kunden können darüber hinaus auswählen, welche Services in ihrem eigenen Rechenzentrum (on premise), bei Fujitsu oder einem Hyperscaler laufen sollen.

Grundlage der Plattform ist eine Fujitsu Hyperconverged Infrastructure, die durch Cisco ACI und VMware zu einem Software-defined Datacenter wird. Darauf läuft die Managed Cloud-Plattform Morpheus, die es erlaubt, Templates für Managed Services zu erstellen, die mit geringem Aufwand einsetzbar sind – on-premise, bei Fujitsu oder einer Cloud. Zur Überwachung der Systeme, der Vorhersage möglicher und der raschen Behebung tatsächlich auftretender Störungen kommt künstliche Intelligenz zum Einsatz (AIOps = Artificial Intelligence for IT Operations).

Über eine Benutzeroberfläche des Fujitsu-Partners ServiceNow können Kunden einfach und komfortabel Services aus einem Katalog buchen, Änderungen vornehmen oder beantragen, den Status von Anfragen und Änderungen verfolgen und auf Reportings zugreifen.

„Der Trend hin zu Hybrid IT und der Bedarf an hochgradig flexiblen IT Services waren bereits vor der Covid19-Pandemie deutlich, haben sich in den vergangenen Monaten jedoch noch zusätzlich massiv verstärkt. Gefragt sind daher innovative Angebote, mit denen Unternehmen und Behörden einfach und agil hoch standardisierte und automatisierte Services auch verschiedener Anbieter beziehen und miteinander kombinieren können. Diese Anforderungen adressieren wir mit unserem neuen Service Hub und dem stetigen Ausbau unserer Kooperationen mit Technologiepartnern wie SAP, Microsoft oder ServiceNow. Zudem investieren wir weiterhin in die Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter sowie den Aufbau von neuen Stellen insbesondere im Service-Bereich“, erläutert Rupert Lehner, Head of Central and Eastern Europe & Products Europe bei Fujitsu.

Kunden von Fujitsu in Deutschland, Österreich und der Schweiz stehen die Funktionen des Service Hubs sukzessive ab November 2020 zur Verfügung.

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