Apple hebt Lieferfrist für iMac mit 27 Zoll an

Aktuell ist dort von drei bis vier Wochen die Rede. Wer jetzt bestellt, erhält sein Gerät erst im Februar. Offenbar sind die von Tim Cook anlässlich der Oktober-Quartalszahlen eingeräumten Engpässe noch nicht behoben. Am 30. November 2012 waren erstmals Bestellungen möglich.

Apple hat die in seinem Online-Shop genannten Lieferfristen für den im Herbst vorgestellten iMac mit 27 Zoll erneut modifiziert. Derzeit ist dort von drei bis vier Wochen die Rede, was bedeuten dürfte, dass die Auslieferung erst im Februar erfolgt, wenn ein Kunde heute bestellt.

Lieferfristen für iMac, 27 Zoll

Im Dezember hatte Apple noch „Januar“ als Liefertermin angegeben. Wer damals bestellt hat, dürfte sein Gerät also in den nächsten Wochen in Empfang nehmen können.

Auf Apples Shop-Website gibt es die neuen Modelle mit 21,5 und mit 27 Zoll seit 30. November. Zunächst hatte die Lieferfrist für das 27-Zoll-Modell zwei bis drei Wochen betragen, erhöhte sich jedoch nach wenigen Stunden auf drei bis vier Wochen.

Anlässlich der Zahlen für Apples viertes Geschäftsquartal hatte CEO Tim Cook bestätigt, dass die iMac-Kapazitäten für den Rest des Jahres „eingeschränkt“ sein würden. Es gebe einen „bedeutenden Engpass“ beim iMac, sagte er. Das Problem ist offenbar noch nicht behoben, wie sich jetzt zeigt.

Etwas kürzer ist die Wartezeit beim 21,5-Zoll-Modell, das offenbar zumindest teilweise in den USA zusammengebaut wird. Apple nennt dafür aktuell „7 bis 10 Geschäftstage“ Lieferzeit, was zwei Kalenderwochen entsprechen dürfte.

In der Grundausstattung mit 2,7-GHz-CPU kostet der 21,5-Zoll-iMac 1349 Euro, mit 2,9-GHz-Prozessor 1549 Euro. Das 27-Zoll-Modell bietet Apple ab 1879 Euro mit 2,9-GHz-CPU und ab 2049 Euro mit 3,2-GHz-Chip an. Versandkosten fallen bei Bestellung im Online Store nicht an.

Der neue iMac kommt in überarbeitetem Design: Am Rand ist er nur noch 5 Millimeter dick, wodurch allerdings kein Platz mehr für ein optisches Laufwerk bleibt. Das wie bisher nach hinten gewölbte Gehäuse ist aus zwei Aluminiumhälften gebaut, die auf Molekül-Ebene verbunden werden.

Mit „Apple Fusion“ setzt der Hersteller erstmals auf ein Hybridlaufwerk als Massenspeicher. Es kombiniert 128 GByte Flash mit – je nach Modell – 1 oder 3 TByte Festplattenkapazität. Unterstützung dafür ist bereits im vorinstallierten OS X 10.8 Mountain Lion eingebaut: Das Betriebssystem und die am häufigsten genutzten Apps werden auf der SSD abgelegt, während der Rest im großen Festplattenbereich unterkommt. Alternativ bietet Apple weiterhin eine herkömmliche Festplatte an.

Die neuen iMacs sind seit 30. November vorbestellbar (Bild: Apple).Die neuen iMacs sind seit 30. November vorbestellbar (Bild: Apple).

[mit Material von Lance Whitney, News.com]

Themenseiten: Apple, Desktop, macOS

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

4 Kommentare zu Apple hebt Lieferfrist für iMac mit 27 Zoll an

Kommentar hinzufügen
  • Am 3. März 2013 um 18:08 von kraij

    am 12.12.2012 über Gravis bestellt. iMac27 in beinahe Maximalkonfig.
    Noch immer nicht geliefert…

  • Am 9. Januar 2013 um 21:36 von Mike

    Diese Firma hat es in den vergangenen 20 Jahren nicht geschafft, dass sie neue Modelle so plant, dass diese auch lieferbar sind. Mittlerweile dauert es Monate, bis die neue Geräte liefern können. Vom ehemaligen Fan werd ich langsam zum Anti-Fan dieser Firma.

    • Am 12. Februar 2013 um 17:32 von couch

      Geht mir ähnlich. Am 29.12.2012 über mactrade bestellt. immer noch nicht geliefert :-(

      • Am 21. Februar 2013 um 23:44 von karim

        geht mir auch so…habe schon am 18. dezember bestellt und den imac auch immer noch nicht erhalten…so langsam nervt das…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *