Dell stellt Lösungspakete für Rechenzentren vor

Dell Active Systems bestehen aus standardisierten Server-, Storage- und Netzwerk-Kernelementen. Sie werden mit Software und Services kombiniert. Neu im Programm ist auch das Bladeserver-Modell Active System 800 für virtualisierte Umgebungen.

Dell hat mit Active Systems und Active Infrastructure neue Angebote für konvergente Infrastrukturen vorgestellt. Sie kombinieren Server, Storage, Netzwerk- und Management-Komponenten in einer laut Hersteller flexiblen und energieeffizienten Komplettlösung. Als Einsatzgebiete nennt Dell unternehmenskritische Anwendungen, virtuelle Desktop-Infrastrukturen und Private Clouds.

Active Infrastructure ist bei Dell eine neue Produktfamilie. Dell fährt damit die Strategie, Unternehmen bei geänderten Anforderungen an die IT zu helfen, die Effizienz von Rechenzentren zu verbessern und die Servicequalität der IT zu stärken. Sie basieren auf x86-Server-Architektur.

Dell Active Systems bestehen aus standardisierten Server-, Storage- und Netzwerk-Kernelementen, die mit Software kombiniert werden. Auch Service ist ins Paket eingeschlossen. Im Speziellen handelt es sich um PowerEdge-M1000e-Chassis- und Blade-Server der zwölften Generation, Storage der Reihen Dell Compellent oder EqualLogic Storage und um den PowerEdge M I/O Aggregator, ein neues Plug-and-Play-Blade-I/O-Modul für die Virtualisierung.

Active System 800 (Bild: Dell)

Bei der Inbetriebnahme bietet Dell zwei Möglichkeiten an: erstens vorkonfigurierte, vormontierte und getestete Systeme kombiniert mit Enterprise Deployment Services, und zweitens Active-System-Architekturen – anpassbare Blaupausen zum Aufbau virtualisierter Infrastrukturen. Zusätzlich deckt der Hersteller bestimmte Einsatzgebiete ab, und zwar Private Clouds, virtuelle Desktop-Infrastrukturen sowie Unternehmensanwendungen wie Microsoft Lync, Exchange und Sharepoint 2010.

Ergänzend gibt es bei Dell neue Softwareangebote wie den Active System Manager. Das Werkzeug zur Administration von Infrastrukturen macht nach Unternehmensangaben bis zu 75 Prozent der Schritte überflüssig, die normalerweise bis zum Produktivschalten der Systeme nötig sind.

Außerdem stellt Dell das vorintegrierte Active System 800 vor, ein Blade-Modell, das EqualLogic-Speicher und Force10-Netzwerkkomponenten enthält. Es ist vorgesehen für virtualisierte Umgebungen mit anspruchsvollen Anwendungen.

Active System 800 und die verbundenen Active-Systems-Infrastrukturen sowie der Active Manager werden in den USA im Laufe des Novembers 2012 verfügbar sein – sowie Anfang des nächsten Jahres dann weltweit. Der Vertrieb läuft sowohl direkt über Dell als auch über seine Partner.

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