AMD hat seine Fusion-APUs für Netbooks und flache Notebooks überarbeitet. Die neuen Modelle der Anfang Januar eingeführten C- beziehungsweise E-Serie sollen eine bessere Speicher- und Grafik-Performance bieten. Außerdem verspricht AMD längere Akkulaufzeiten.
Mit einer CPU der C-Serie ausgestattete Netbooks kommen dem Hersteller zufolge nun bis zu 12 Stunden ohne Steckdose aus. Bei der etwas leistungsfähigeren E-Serie sind es laut AMD maximal 10,5 Stunden.
Darüber hinaus unterstützen die Accelerated Processing Units der E-Serie, auf deren Die auch eine Grafikeinheit sitzt, jetzt DDR3-RAM mit bis zu 1333 MHz sowie HDMI 1.4a. Mit letzterem ist die Übertragung von 3D-Inhalten auf einen kompatiblen Fernseher möglich.
Die neuen APUs sind laut AMD ab sofort verfügbar. Damit ausgestattete Netbooks, ultraportable Notebooks und auch günstige Desktops und All-in-One-PCs dürften in Kürze in den Handel kommen.
Mit der C-Serie (9 Watt TDP) will AMD im Netbook-Segment konkurrieren, das derzeit von Intels Atom dominiert wird. Dabei soll vor allem eine deutlich leistungsfähigere DirectX-11-Grafik helfen. Die E-Serie mit 18 Watt TDP zielt auf Einsteiger-Notebooks und -Desktops ab. Auch hier will AMD mit mehr Grafikleistung und einer längeren Akkulaufzeit punkten.
Für den Mainstream-Markt hat AMD die Llano-APUs der A-Serie vorgesehen. Die 32-Nanometer-Chips integrieren auf einem Die drei oder vier vom Phenom II abgeleitete Kerne und eine DirectX-11-Grafik. Seit Ende Juni gibt es auch Desktop-Varianten, die auf derselben Architektur basieren, aber höher getaktet sind.
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