Das Navman F30 ist ein bedienerfreundliches Navigationssystem mit Sirf-Star-III-GPS-Empfänger. Beim ersten Einschalten des F30 wird der Fahrer aufgefordert, das System nach seinen Bedürfnissen zu konfigurieren. Dazu muss er die relevante Regionalkarte auswählen und festlegen, ob die Anzeige in Meilen oder Kilometern erfolgen soll. Das ist schnell getan und kann später jederzeit wieder geändert werden.

Zur Eingabe eines bestimmten Ziels gibt es mehrere Möglichkeiten. So kann der Lotse einen Straßennamen durch das Eintippen über den Touchscreen finden. Es ist aber auch möglich, Standorte aus der Liste mit Favoriten oder kürzlich eingegebenen Adressen auszuwählen. Die Fahrt nach Hause erfolgt, wie es inzwischen bei fast allen Navigationssystemen Standard ist, nach Druck auf das Häuschen-Symbol. Bereits in der Wohnung lässt sich die Route mit Hilfe eines „Simulators“ planen.

Das Navigationssystem berechnet den Weg wahlweise nach der kürzesten Zeit oder der kürzesten Entfernung. Etappenziele sind ebenfalls möglich. Wer zusätzlich Informationen über Mautstraßen, unbefestigte Wege oder Fährdienste benötigt, gelangt im Menü über „Präferenzen“ zu den entsprechenden Anzeigen. Zudem hat das System eine kleine Datenbank mit fest installierten Radarfallen hinterlegt, die den Fahrer bei Geschwindigkeitsübertretung mit etwa 90-prozentiger Sicherheit vorwarnen.

Das F30 stellt seine Karten in 2D- und 3D-Ansicht dar. Bei Dunkelheit kann der Fahrer vom Tag- in den Nachtmodus wechseln. Während der Fahrt zeigt das GPS-System die aktuelle Straße und den Namen der nächsten Straße an. Außerdem gibt es an, wie viele Meter oder Kilometer es bis zum nächsten Abbiegen sind und wie viele Satelliten das Navigationssystem zur Berechnung der Position gerade heranzieht. Irritierend ist für Fahrer, die sich gerne an Straßennamen orientieren, die Tatsache, dass das System nicht alle, sondern nur manche Straßennamen anzeigt.

Während andere GPS-Systeme weitere Infos in die Karte einblenden, verrät das F30 Details wie die noch verbleibende Entfernung bis zum Ziel, die geschätzte Ankunftszeit, die aktuelle Zeit und die aktuelle Geschwindigkeit nur, wenn der Nutzer auf den eigens dafür vorgesehenen Info-Knopf drückt.

Das GPS-System beinhaltet eine umfangreiche Datenbank mit Sonderzielen (Points of Interest). Über ein optionales Desktop-Kit kann der Nutzer sich weitere POIs in sein Navigationsgerät laden und damit dem Problem entgehen, dass ihm veraltete Adressen – beispielsweise von Restaurants oder Bars – angezeigt werden.

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