Top Ten der größten Mythen rund um IT-Sicherheit

8. „Kostenlose, per E-Mail zugesandte Patches schützen Ihren Computer vor den neuesten Würmern oder Viren.“

Manchmal erhalten User kostenlose Patches für weit verbreitete Würmer wie zum Beispiel „Klez“. Klez ist zwar in der Tat ein realer Wurm, aber der unangeforderte Patch wird Ihren PC nicht schützen. Ganz im Gegenteil: Es handelt sich um einen Trojaner, der bei Installation den Computer infiziert.

9. „Eine Anmeldung bei einem ‚Anti-Spam-Register‘ wehrt Spam-Mails ab.“

In Wirklichkeit gibt es kein offizielles „Anti-Spam-Register“.

10. „Elektronische Grußkarten von Elf Bowling und Blue Mountain enthalten Viren.“

Zwei populäre Download-Webseiten – „Elf Bowling“ und „Blue Mountain Greeting Cards“ – verbreiten angeblich Viren. In der Tat kann Software beim Download Viren verbreiten, von diesen beiden Webangeboten wurde jedoch bisher noch nie ein Virus gemeldet.

Obwohl die meisten dieser Mythen sehr unwahrscheinlich sind, sind sie nicht gänzlich unmöglich. Ein Beispiel dafür ist ein weit verbreitetes Gerücht, das seit den frühen Neunzigern User davor warnte, E-Mails mit Titel wie „Good Times“ oder „Join the Crew“ zu löschen. Allein das Betrachten der E-Mails würde angeblich den PC infizieren. Leider ist dies nicht länger nur ein Mythos – die Meldung der letzten Wochen über die JPEG-Schwachstelle zeigte, dass Computer wirklich durch das Betrachten von E-Mails infiziert werden können, wenn sich ein Virus in einem Bilddokument versteckt.

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Top Ten der größten Mythen rund um IT-Sicherheit

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *