Rambus unterzeichnet Megadeal mit Samsung

Lizenzierer kassiert die Branche ab / Samsung muss für jeden Speicherbaustein Gebühren entrichten

Speichertechnik-Lizenzierer Rambus hat einen lukrativen Vertrag mit Samsung unterzeichnet: Der koreanische Konzern muss ab sofort sowohl für SDRAM als auch DDR-DRAM (Double-Data-Rate-SDRAM) als auch RDRAM (Rambus-DRAM) Nutzungsgebühren an Rambus zahlen. Rambus verdient ausschließlich durch das Erheben von Lizenzgebühren auf Speichertechniken.

Noch in der vergangenen Woche standen die Zeichen für Rambus auf Sturm: Sowohl AMD (Börse Frankfurt: AMD) als auch Intel (Börse Frankfurt: INL) ließen kein Gutes Haar an Rambus und seiner teuren RDRAM-Speichertechnik. Aber die Firma besitzt nicht nur das Recht auf RDRAM, sondern noch an fast jeder anderen Speichertechnik. Dadurch kann sie die Branche mit Klagen überziehen, sollte sich ein Hersteller den Gebühren zu entziehen versuchen. Jüngstes Opfer: Infineon.

Rambus hatte 1990 eine ganze Reihe von Patenten auf Speichertechniken angemeldet. Seit 1999 gehört dem Unternehmen auch das Recht auf die Rambus-Konkurrenztechnik DDR.

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