OneDrive erlaubt künftig Offline-Zugriff auf Dateien

Den neuen Offline-Modus testet Microsoft ab November im Rahmen einer Preview. Die Allgemeinheit erhält die neue Funktion im Dezember. Unterstützt wird die Bearbeitung im Browser.

Microsoft plant offenbar eine wichtige Neuerung für seinen Cloudspeicher OneDrive. Aus einem Update für die Roadmap von Microsoft 365 geht hervor, dass künftig bestimmte Dateioperationen auch ohne aktive Internetverbindung ausgeführt werden können.

Die dort als Offline-Modus bezeichnete Funktion soll ab November als Preview vorliegen. Die Allgemeinheit soll dann ab Dezember in der Lage sein, Dateien offline im Browser zu bearbeiten, wobei die Änderungen automatisch synchronisiert werden, sobald wieder eine Internetverbindung besteht.

„Mit dieser Funktion können Sie OneDrive in Ihrem Browser starten und Dateien auch ohne Internetzugang anzeigen, sortieren, umbenennen, verschieben, kopieren und löschen“, so Microsoft in seiner Roadmap. „Außerdem können Sie lokal gespeicherte OneDrive-Dateien (die als ‚immer offline verfügbar‘ markiert sind) in Ihrem Browser öffnen und bearbeiten, auch wenn Sie offline sind. Alle Änderungen, die Sie offline vornehmen, werden automatisch wieder synchronisiert, wenn die Internetverbindung wiederhergestellt ist.“

Derzeit sind die Offline-Funktionen von OneDrive begrenzt. Ohne Internetzugang können Nutzer sich nicht bei Ihrem OneDrive-Online-Speicher anmelden oder über den Browser mit ihren Dateien arbeiten. OneDrive-Dateien lassen sich in Windows abrufen, aber nur, wenn Nutzer zuvor festgelegt haben, sie immer auf dem Gerät zu speichern.

Themenseiten: Cloud-Computing, Microsoft, Office, OneDrive, Storage

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