Windows 11: Microsoft testet Live Kernel Memory Dumps

Sie erleichtern die Fehlersuche im laufenden Betrieb. Für eine Neuinstallation liegt das Build 25276 auch als ISO-Datei vor.

Microsoft hat eine neue Vorabversion von Windows 11 im Developer Channel des Insider Program veröffentlicht. Das Build 25276, das auch als ISO-Datei vorliegt, erweitert den Task Manager um eine auf Entwickler ausgerichtete Funktion: Sie können künftig Live Kernel Memory Dumps erstellen.

Sie sollen helfen, Probleme zu lösen, während das Betriebssystem ausgeführt wird. Dadurch sollen vor allem Ausfallzeiten reduziert werden, die sonst bei der Untersuchung bestimmter schwerwiegender Fehler auftreten. Erstellt wird ein Live Kernel Memory Dump über das Kontextmenü eines Systemprozesses in der Detailansicht des Task Manager.

Fehlerkorrekturen für Taskleiste und Datei Explorer

Darüber hinaus wurden im Build 25276 die Einstellungen für den Cloud-Speicher in der Einstellungen-App überarbeitet. Dort wird nun auch der von Outlook-Dateianhängen belegte Speicherplatz angezeigt.

Die neue Vorabversion ändert auch den Dialog, der angezeigt wird, wenn eine App bekannte Kompatibilitätsprobleme mit dem neuen Design von Windows 11 hat. Außerdem erlaubt es Windows 11 Pro nicht mehr, in der Voreinstellung eine Verbindung zu einer Remote-Netzwerkfreigabe mit Gast-Anmeldedaten herzustellen. Diese Vorgabe übernimmt Windows 11 Pro von Windows 11 Enterprise und Windows 11 Education.

Den Versionshinweisen zufolge wurden auch zahlreiche Fehler beseitigt, unter anderem in der Taskleiste, dem Datei Explorer und bei den Widgets. Microsoft weist des Weiteren auf neue Probleme hin. Unter anderem benötigt bei einigen Nutzern die Installation eines neuen Builds mehr Zeit als üblich. Außerdem kann bei der Nutzung eines Browsers oder anderer Apps das Betriebssystem einfrieren.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows 11

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