Windows 11: Update behebt Probleme mit Antivirensoftware von Kaspersky

Bestimmte Apps lassen sich nach der Installation eines App-Updates unter Umständen nicht mehr starten. Im Fall von Kaspersky Endpoint Security ist die eigentliche Schutzfunktion der Anwendung aber weiterhin gewährleistet.

Insidern in den Beta- und Release Preview Channels steht eine neue Version von Windows 11 zur Verfügung. Das Build 22000.348 behebt ein bekanntes Problem, das dazu führt, dass sich bestimmte Apps wie beispielsweise Antivirensoftware von Kaspersky nicht öffnen lassen.

Der Fehler tritt auf, nachdem versucht wurde, eine App mit einem Microsoft-Installer (MSI) zu reparieren oder zu aktualisieren. Auslöser ist laut Kaspersky das am 9. November von Microsoft veröffentlichte Update KB8007215.

Der Sicherheitsanbieter selbst rät seinen Kunden, die Windows-Updates von Microsoft nicht zu installieren, und weist darauf hin, dass auch Windows 7 und Windows 10 betroffen sind. „Nach der Installation eines Windows-Updates funktioniert Kaspersky Endpoint Security für Windows weiterhin einwandfrei und die Sicherheit des Systems bleibt intakt. Allerdings können Fehler auftreten, wenn versucht wird, die Anwendung zu aktualisieren, einen privaten Patch zu installieren oder den Umfang der Anwendungskomponenten zu ändern“, heißt es. „Wir empfehlen, vorübergehend von der Installation der aufgeführten Windows-Updates abzusehen.“

Microsoft selbst rät, betroffene Apps vollständig zu deinstallieren und anschließend erneut die aktuellste Version zu installieren. Alternativ können Nutzer auch auf die Freigabe des neuen Builds für die Allgemeinheit warten.

Themenseiten: Kaspersky, Microsoft, Windows 11

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Windows 11: Update behebt Probleme mit Antivirensoftware von Kaspersky

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *