FreeBSD 9.0 unterstützt Sandboxing

Der Kernel des Betriebssystems unterstützt den Capsicum Capability Mode. Das Fast Filesystem beherrscht jetzt Softupdates beim Journaling. Version 9.0 von FreeBSD ist dem verstorbenen Unix-Gründer Dennis Ritchie gewidmet.

Die Entwickler von FreeBSD haben Version 9.0 des Unix-basierten Betriebssystems freigegeben. Es ist dem vergangenen Oktober verstorbenen Dennis Ritchie gewidmet, der gemeinsam mit anderen Programmierern die erste Version von Unix geschrieben hatte. Er war auch Mitbegründer der Programmiersprache C.

FreeBSD Teufelchen

FreeBSD lässt sich auf PowerPC- und x86-Systemen mit 32 und 64 Bit nutzen. Außerdem werden Itanium und SPARC64 unterstützt. Der erste Release Candidate hatte Ende Oktober 2011 SMP-Support für mehr als 32 Prozessoren sowie die Einführung einer Non-Uniform Memory Architecture (NUMA) gebracht. In der Basisinstallation verzichtet das Betriebssystem auf den GNU-C-Compiler GCC; als Ersatz dienen LLVM und CLANG.

In der Final von FreeBSD 9.0 unterstützt das Fast Filesystem jetzt auch Softupdates beim Journaling. Die Funktion soll langwierige Dateisystemchecks nach Ausfällen überflüssig machen. ZFS haben die Entwickler auf Version 28 aktualisiert.

Der Kernel von FreeBSD unterstützt jetzt Capsicum Capability Mode. Dabei handelt es sich um ein Berechtigungsframework zum Ausführen von Anwendungen in Sandboxes.

Anwender können zwischen Gnome 2.32.1 und KDE 4.7.3 als Benutzeroberfläche wählen. Die gesamten Neuerungen haben die Entwickler in den Release Notes zusammengefasst.

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