HP dementiert Gerüchte über Schließung von Voodoo

Firmeninterne E-Mails sprechen angeblich von Entlassungen beim kanadischen PC-Hersteller

Hewlett-Packard hat Gerüchte dementiert, laut denen das Unternehmen die Schließung des 2007 übernommenen kanadischen PC-Herstellers Voodoo plant. Wie Techgage berichtet, ist in firmeninternen E-Mails von Entlassungen bei Voodoo die Rede. Zahlen zum möglichen Umfang des Stellenabbaus nennt der Bericht allerdings nicht.

HP-Sprecherin Marlene Somsak bezeichnete die Berichte um die angebliche Schließung von Voodoo als „inkorrekt“. Die Gerüchte um den geplanten Stellenabbau wollte sie weder dementieren noch bestätigen: „Wir passen die Größe unserer Belegschaft kontinuierlich an die Geschäftsentwicklung und die Bedingungen des Marktes an.“

Im Juli hatte HP die Auflösung des Unternehmensbereichs für Spiele-PCs und die Integration von Voodoo als Teil des Endkundengeschäftes bekannt gegeben. Ein Grund für mögliche Entlassungen bei Voodoo könnte sein, dass HP in einem nächsten Schritt auch die derzeit in Kanada ansässige Fertigung von Voodoo-Produkten in seine Comsumer-Sparte eingliedern will. Nach Auskunft von HP wird das Anfang September vorgestellte Voodoo-Notebook Envy 133 bereits nicht mehr in Kanada, sondern in Asien gefertigt.

Themenseiten: Business, Hewlett-Packard

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