Microsoft startet Anti-Apple-Kampagne

Redmonder Konzern will "Spießer-Image" loswerden

Microsoft hat gestern in den USA eine groß angelegte Anti-Apple-Kampagne gestartet. Mit „Windows.Life without walls“ will der Redmonder Konzern das Image eines angestaubten und bürokratischen Unternehmens loswerden, das der Konkurrent jahrelang versucht hat, Microsoft aufzudrücken.

Der Stereotyp des PC-Anwenders aus den Apple-Spots, die in Amerika bereits Kultstatus haben, soll aufgegriffen und ins Positive verkehrt werden. Dabei liegt der Hauptfokus der 300-Millionen-Dollar-Werbeaktion auf der Botschaft „I’m a PC“.

Auf der Website „lifewithoutwalls.com“ können Videos, Spots und Infomaterial angesehen werden, die ein neues Bild von Microsoft zeichnen sollen. Dabei hat sich das Unternehmen prominente Unterstützung geholt: Promis wie „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria Parker und Hip-Hop-Produzent Pharrell Williams, aber auch der einfache PC-User werben für Windows. Auch in TV-Spots und auf dem Times Square läuft Microsofts Kampagne mit „Windows Mauern einzureißen“.

Themenseiten: Business, Microsoft, Windows Vista

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2 Kommentare zu Microsoft startet Anti-Apple-Kampagne

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  • Am 23. September 2008 um 12:10 von genug gesurft

    Windoof geht die Luft aus
    Nach 15 trostlosen Jahren PC kaufte ich mir letztes Jahr im Juni Windows Vista. Hoffentlich funktioniert dieser neue müll besser als das bisherige glump dachte ich mir. nach zwei Monaten habe ich mir ein MacBookPro geholt. Als Power User hat mich Windoof immer wieder fertig gemacht, hoffentlich komme ich mit OS-X klar dachte ich mir sonst ist die Investition für die Katz. Jetzt nach einem Jahr Mac muss ich sagen, nie mehr zurück müssen.
    Natürlich habe ich auch Windows XP auf meiner Boot Camp Partition, was für eine zumutung wenn ich da mal was machen will, und wehe ein kleines hilfsprogramm muss installiert werden, ist die gesamte installation schon wieder zerschossen. Pfui Teifel.

  • Am 22. September 2008 um 8:58 von Harry Wessling

    Microsoft wehrt sich
    Ein Unternehmen, dass sich zur wehr setzt, ist nicht mehr in einer souveränen führenden Position. Eine Abwehr ist immer der zweite Schritt auf einen Angriff. Insgesamt stellt sich dann die Frage, wer Thought Leader ist und warum sich ein Unternehmen wie Microsoft in diese Rolle drängen lässt. Offenbar gibt es ernsthafte Gründe. Der Markt bewegt sich.

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