SharePoint wird für Microsoft und seine Kunden wichtiger

Die Unternehmensberatung Project Consult von Ulrich Kampffmeyer aus Hamburg hat sich im bereits mit der Verbindung von Groupware und Dokumentenmanagement auseinandergesetzt. Dabei ging es noch um die bestehende Version SharePoint 2007, die laut Kampffmeyer in Unternehmen immer mehr Beachtung findet. Der Grund: Mit dem Collaboration Toolkit von Microsoft lassen sich schnell und einfach Plattformen für den Informationsaustausch erstellen. Das ist etwa zur Organisation von Projekten interessant.

Mit Teamsites, Dokumentenarbeitsbereichen und Messaging-Funktionen erleichtert MOSS 2007 die Zusammenarbeit. Ein vergleichbares Collaboration-Produkt im Umfeld von IBMs Lotus Notes heißt Lotus Quickr.

Durch das extreme Anwachsen von digitalen Informationsbeständen stoßen Unternehmen immer schneller an die Grenzen der Fähigkeiten des Sharepoint-Servers. Es besteht Erweiterungsbedarf, da die Dokumentenmanagementfunktionen des MOSS nicht mit klassischen ECM-Systemen mithalten können. Da in Projekten jedoch auch unternehmenswichtige Informationen erzeugt werden, stellt sich die Frage nach der Relevanz der Dokumente in Hinsicht auf Compliance-Anforderungen.

Die Nachvollziehbarkeit etwa von kaufmännischem Handeln ist auch für die Informationen innerhalb des MOSS gefordert. Daher ergeben sich Anforderungen wie Langfristigkeit, die in den Produkten nicht vorgesehen sind. „Um die erarbeiteten Informationen weiter nutzen zu können, ist eine gezielte Erweiterung der Collaboration-Funktionen um ECM-typische Funktionen erforderlich“, sagt Kampffmeyer.

Themenseiten: EMC, IBM, IT-Business, Microsoft, Strategien

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1 Kommentar zu SharePoint wird für Microsoft und seine Kunden wichtiger

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  • Am 4. März 2008 um 9:45 von Andreas Waltenstorfer, Artaker Computersysteme

    Fast korrekt …
    Kurzer und präziser Beitrag, der fast korrekt recherchiert ist. Bis auf die Tatsache, dass es keinen Sharepoint Server 2008 gibt. Das aktuelle Produkt ist der MOSS 2007.

    Der Leser hat Recht, die fehlerhafte Information wurde korrigiert.
    Die ZDNet-Redaktion

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