Video: So bringt die Xbox 360 das Media Center auf den TV

Der Test-PC wird seiner Rolle als Medienserver ohne Probleme gerecht. Er ist mit 3-GHz-Pentium-4, 1,5 GByte RAM und ATI Radeon X600 zwar kein langsames Gerät, von neueren Modellen mit Dual-Core-CPU aber leistungsmäßig ein ganzes Stück entfernt.

Bei der Wiedergabe hochauflösender WMV-Videos (1920 mal 1080 Pixel) zeigt der Taskmanager eine CPU-Auslastung von 12 bis 15 Prozent, bei Musik etwa acht Prozent. Das Weiterarbeiten mit dem Rechner ist also problemlos möglich. Auch die Kapazität des 100-MBit/s-Netzwerks reicht locker aus.

Die vom Extender gebotene Darstellungsqualität hängt maßgeblich davon ab, ob der Media-Center-PC ständig genügend Ressourcen für die flüssige Wiedergabe bereitstellen kann. Denn schließlich dürften Ruckler in den spannendsten Szenen für laute Proteste aus dem Wohnzimmer sorgen.

Hier schlägt sich das System wacker: Das HD-Video läuft bei der normalen Arbeit mit dem Explorer sowie Produktivitäts-Anwendungen als auch beim Wechsel zwischen Desktops ohne Störungen weiter. Auch das ressourcenintensive Zippen bringt das Video nicht aus der Ruhe.

Aus diesen Ergebnissen lässt sich natürlich nicht ableiten, dass es unter keinen Umständen zu Qualitätsproblemen kommen kann. Dazu ist das Ökosystem aus Treibern, OS, Hardware und Anwendungsprogrammen zu vielfältig und zu fragil. Eine gewisse Robustheit kann man dem Gespann aus Vista Media Center und Xbox 360 aber bescheinigen.

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