Microsofts Anti-Spyware heißt jetzt Windows Defender

Software wird definitiv in Windows Vista enthalten sein

Microsofts Software zur Bekämpfung von Spyware soll unter dem Codenamen Defender auf den Markt kommen. Dies gab ein Mitarbeiter des Unternehmens in seinem Blog bekannt. Zudem bestätigte er, dass die Anwendung Teil von Windows Vista werden soll.

Die bislang als „Windows Antispyware“ bezeichnete Software wurde ursprünglich von der Firma Giant entwickelt, die Ende 2004 von Microsoft übernommen wurde. Die Redmonder sahen dringenden Handlungsbedarf, da Spy- und Adware die Rechner zahlreicher Windows-Nutzer befallen hat.

Bereits vor Wochen wurde über die Integration in Windows Vista spekuliert, da im Security Center des neuen Betriebssystems auch die Verfügbarkeit einer Anti-Spyware-Lösung geprüft wird. Der Microsoft-Mitarbeiter wies aber darauf hin, dass die Nutzung anderer Programme möglich sei. Aus den Auseinandersetzungen mit den Wettbewerbsbehörden hat Microsoft offenbar gelernt.

Auch bei der Technik soll es Neuerungen geben. So sei die Scan-Engine künftig ein Systemdienst und Signaturen würden über Windows Update eingespielt. Bislang ist nicht bekannt, wann die Beta mit den Neuerungen bereitstehen soll.

Weitere Infos:

Themenseiten: Microsoft, Software, Spyware

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