Nur das Beste: Adobe Creative Suite Premium Edition

Mit der Creative Suite Premium Edition bekommt der Designer ein hilfreiches Paket professioneller und aufeinander abgestimmter Werkzeuge in die Hand. Wobei die von Adobe angepriesene Interoperabilität noch am Anfang ihrer Möglichkeiten steht.

Adobe Creative SuiteEnde 2003 haben sich die drei Adobe-Collections in zwei Suites verwandelt: Die 1716 Euro teure Creative Suite Standard Edition mit den neuen Versionen von Photoshop (mit einer aktualisierten Ausgabe von ImageReady), Illustrator und InDesign sowie die für 2087 Euro erhältliche Premium Edition, in der die neue Version von GoLive sowie das bereits eingeführte Acrobat 6.0 Professional enthalten sind.

Doch worin unterscheidet sich eine Suite von einer Collection? In diesem Fall durch eine verbesserte Integration des Workflows und einheitlichere Oberflächen der verschiedenen Programme sowie zwei Anwendungen. Die erste von diesen, Version Cue, ist eine kombinierte Software für Asset Management und Teamarbeitsverwaltung, die Funktionen für Versionskontrolle und Dateiverwaltung im Workgroup-Publishing mitbringt. Die zweite interoperable Anwendung besteht in einer Reihe von Design Guides, die den Benutzer durch die verschiedenen Aufgaben eines ausgewählten Workflow-Typs führen, wie zum Beispiel das Erstellen von Bildern für eine Website. Wie jede erste Version einer neuen Software wirken auch diese Anwendungen noch etwas unausgereift und bedürfen gewisser Verbesserungen. Die Kombination der neuen Programme mit den bewährten Produkten von Adobe lässt diesen Nachholbedarf nur noch deutlicher werden.

Wie bei den meisten Office-Suites liegt der Reiz vor allem im Preis. Wenn man zum Beispiel bereits Photoshop besitzt, kann man ein Upgrade auf die gesamte Suite durchführen, um so auch die Vollversionen all der anderen Anwendungen in der Suite zu erhalten. Auch wenn man Photoshop und eine weitere Anwendung anschaffen möchte, kann sich der Kauf der Suite lohnen (je nachdem, um welche Anwendung es sich handelt).

Adobe Photoshop CS
Adobe Photoshop CS (Empfehlung der Redaktion) 
Für die professionelle Bildbearbeitung ist Photoshop CS nach wie vor die beste Wahl. Ein Upgrade lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn die Umsetzung von manchen neuen Funktionen nicht optimal ist. 
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Adobe Illistrator CS
Adobe Illustrator CS (Empfehlung der Redaktion) 
Obwohl Adobe die Photoshop-Experten zur Nutzung von Illustrator als primärem Zeichentool bekehren möchte, verwenden nahezu alle Grafiker nach wie vor Photoshop. Dies könnte sich mit dem Illustrator CS ändern.
 
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Adobe Indesign CS
Adobe InDesign CS (Empfehlung der Redaktion) 
Während QuarkXPress allmählich überlastet wirkt, wartet InDesign CS mit neuen Funktionen und Optionen auf, die es zur ersten Wahl in punkto Layout-Software machen. 
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Adobe GoLive CS
Adobe GoLive CS  
GoLive CS ist eine solide Lösung zur Erstellung von Websites, wird allerdings nur als Teil des Creative Suite-Pakets von Adobe angeboten. 
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Adobe Acrobat 6.0 Professional
Adobe Acrobat 6.0 Professional (Empfehlung der Redaktion) 
Adobe Acrobat 6.0 ist für jeden ernsthaften Anwender von Acrobat ein unverzichtbares Upgrade. Privatanwender sollten dagegen eher nach einer preiswerteren Alternative Ausschau halten. 
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