Roxio verkauft Backup-Tool „Goback“

Symantec zahlt 13 Millionen Dollar für das Programm; Unternehmen will sich angeblich auf das Kerngeschäft konzentrieren

Der durch seine Brennsoftware bekannte Hersteller Roxio hat seine Systemwiederherstellungs-Software „Goback“ an das Internet-Sicherheitsunternehmen Symantec (Börse Frankfurt: SYM) verkauft. Die gelben Virenjäger zahlen Roxio für etwa 13 Millionen Dollar in Bar.

Rund 2,75 Millionen Dollar des Gesamtverkaufpreises sollen ein Jahr lang auf einem Treuhandkonto hinterlegt werden. Roxio wird nach eigenen Angaben die steuerlichen Verbindlichkeiten der gesamten Transaktion in seinen Quartalszahlen Ende Juni 2003 ausweisen.

„Die Option, Goback zu verkaufen, kam Roxio zeitlich sehr gelegen“, erklärt der Roxio-Chief Executive Officer (CEO) Chris Gorog. „Einerseits vergrößern wir durch den Verkauf unser Barguthaben, andererseits können wir uns so ganz auf unser Kerngeschäft Digital Media-Software sowie die Entwicklung eines Online-Musikhandels aus den Napster-Vermögenswerten konzentrieren.“ Symantec sei derzeit einer der größten Marketingpartner für Goback und stelle dadurch eine logische neue Heimat für das Produkt sowie dessen Kunden dar“.

Kontakt: Roxio-Hotline, Tel.: 02405/45080 (günstigsten Tarif anzeigen)

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