Nachdem Siemens (Börse Frankfurt: SIE) im Juni vergangenen Jahres mit dem SL45i das erste Java-fähige Handy präsentierte, kündigt der Konzern im Vorfeld der CeBIT (13. bis 20. März) jetzt ein noch namenloses Java-basiertes Mobiltelefon mit GPRS und Instant Messaging an.
Durch die integrierte Java-Technologie soll der Anwender nach Belieben Spiele und Anwendunge auf sein Handy herunterladen können. Das Gerät soll EMS (Enhanced Messaging Service) sowie spezielle Calling Images-Funktion, wodurch bei Anrufen das zuvor gespeicherte Foto des Anrufers im Display gezeigt wird, unterstützen.
Auch Siemens springt auf den Individualisierungszug auf, der von dem Handyneuling Sendo initiiert wurde, und will für das Telefon diverse austauschbare Schalen anbieten.
Das 490 Euro teure SL45i war das erste Java-Handy von Siemens. Mittels des J2ME Standards von Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) kann der Anwender das Telefon auf seine eigenen Anforderungen abstimmen. So ist der Nutzer in der Lage, sich vom Mobilfunkbetreiber Anwendungen wie Spiele, Restaurantführer, Adressbücher, Bildschirmschoner, Bitmaps und Klingelmelodien oder ähnliches mittels auf das Handy herunterzuladen. Negativ fiel jedoch auf, dass das Mobiltelefon Daten nur mit 9,6 KBit/s verschicken und empfangen konnte. Das soll sich aber mit dem unbekannten Neuling ändern.
Java, GPRS und Instant Messaging sollen die Stärken des noch unbekannten SL45i-Nachfolgers sein (Foto: Siemens) |
Kontakt:
Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226 (günstigsten Tarif anzeigen)
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