Digital Markets Act: EU-Kommission benennt Torwächter

Auf der Liste stehen sechs Unternehmen: Alphabet, Amazon, Apple, ByteDance, Meta und Microsoft. Betroffen sind unter anderem die Dienste und Plattformen Google Search, Facebook, LinkedIn, Android, iOS und Chrome. weiter

EU-Parlament legt Entwurf für KI-Gesetz vor

Das Gesetz soll einen Missbrauch von KI-Werkzeugen verhindern. Es reglementiert unter anderem den Einsatz von Emotionserkennungssystemen und Systemen zur biometrischen Kategorisierung. weiter

Compliance und Technik sind kein Widerspruch

Gesetzliche und Branchenvorgaben (Compliance) muss jedes Unternehmen erfüllen. In einem Gastbeitrag schildert Bertram Dorn, Principal Solutions Architect Security and Compliance bei Amazon Web Services, wie sein Unternehmen diese Frage in technischer Hinsicht löst. weiter

EuGH: Bundesnetzagentur verliert gegen Google

Die Bundesnetzagentur darf Gmail nicht regulieren - es ist nach EU-Recht kein Telekommunikationsdienst. Daher gelten für Gmail, WhatsApp und andere Webdienste nicht dieselben Verpflichtungen hinsichtlich Datenschutz und Zusammenarbeit mit Sicherheitsbehörden. weiter

Webdienst testet DSGVO-Compliance

ImmuniWeb überprüft die Einhaltung des DSGVO-Anforderungen für Websites und Webanwendungen. Der Test gilt außerdem Schwachstellen in Content-Management-Systemen und Web-Frameworks. weiter

Huawei reagiert auf US-Sanktionen

Ein Verzicht auf Android und Googles App Store trifft den chinesischen Hersteller besonders im europäischen Smartphonemarkt. Seine strategischen Alternativen - eigenes Betriebssystem und App Store - stehen noch nicht bereit. weiter

Bericht: EU plant Kartelluntersuchung gegen Apple

Die Wettbewerbskommission soll damit auf eine Beschwerde von Spotify reagieren. Der Musikstreamingdienst warf dem iPhone-Hersteller darin vor, als Besitzer der iOS-Plattform eigenen Angeboten wie Apple Music systematisch Vorteile zu verschaffen. weiter

Facebook: Datenschutzbehörden werden aktiv

Dem Unternehmen droht in den USA nicht nur eine milliardenschwere Geldstrafe - die FTC diskutiert auch eine direkte Bestrafung von CEO Mark Zuckerberg. Weitere Untersuchungen zu den Datenschutzskandalen laufen in Europa und Kanada. weiter

Facebook sperrt Werbung von US-Senatorin

Präsidentschaftsbewerberin Elizabeth Warren plädiert für die Zerschlagung marktbeherrschender Technikfirmen wie Amazon, Facebook und Google. Laut Facebook verstießen ihre Inserate gegen seine Werberichtlinien - da sein Firmenlogo zu sehen war. weiter

5G-Ausbau: Huawei-CEO fordert faktenbasierte Regulierung

Guo Ping versichert, dass Huawei niemals Hintertüren in seine Telekomausrüstung einbauen und es auch nicht anderen erlauben wird. Das Prüfungs- und Zertifizierungssystem NESAS empfiehlt er als weltweite Grundlage für bessere Netzwerksicherheit. weiter

EU: Mitgliedstaaten stimmen für Uploadfilter

Deutschland gibt seine ablehnende Haltung auf und einigt sich mit Frankreich auf eine gemeinsame Linie. Julia Reda sieht darin "die bisher extremste Version von Artikel 13". Auch kleine Plattformen sollen zum Einsatz von Filtern verpflichtet werden, wenn sie länger als drei Jahre bestehen. weiter

5G-Versteigerung: Telefónica will gerichtliche Klärung

Der Mobilfunkkonzern will die für März vorgesehene Auktion von Frequenzen per Eilantrag stoppen. Er gehört zu den Netzbetreibern, die sich gegen Versorgungsauflagen in der Fläche und nationales Roaming wenden. Neun Unternehmen haben Klage eingereicht. weiter

DSGVO: Deutsche sehen Auswirkung kritisch

Eine Mehrheit befragter Bundesbürger glaubt nicht an bessere Datensicherheit im Internet. Selbst Befürworter der Datenschutz-Grundverordnung bleiben skeptisch. Eine Studie kommt zum Ergebnis, dass die DSGVO-Umsetzung ohne Bußgelder lahmt. weiter

DSGVO: Erstes Bußgeld verhängt

Der baden-württembergische Datenschutzbeauftragte verhängt ein Bußgeld von 20.000 Euro gegen Knuddels.de. Hacker veröffentlichten die Daten von 330.000 Nutzern - einschließlich Passwörtern, die der Social-Media-Anbieter im Klartext gespeichert hatte. weiter

Universelle Smartphone-Ladegeräte: EU prüft weitere Maßnahmen

Eine Studie soll Kosten und Vorteile eines universellen Ladegeräts offenlegen. Die EU-Kommission stuft die freiwilligen Fortschritte der Hersteller als unzureichend ein. Ziel es ist, 51.000 Tonnen Elektroschrott jährlich alleine durch Ladegeräte zu reduzieren. weiter