Crypto-Schädling ADB.Miner befällt Android-Geräte

Über TVs und Smartphones verbreitet sich derzeit eine Malware, die die Rechenleistung der Geräte für Crypto-Währungen abzieht. ADB.Miner setzt dabei auch auf Komponenten des Mirai-Botnetzes. weiter

BIZ-Chef fordert Regulierung von Kryptowährungen

Agustín Carstens von der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich verlangt präventives Eingreifen von Zentralbanken und Behörden. Bitcoin sieht er als "Kombination einer Blase, eines Schneeballsystems und einer Umweltkatastrophe". weiter

Facebook verbietet Werbung für Crypto-Währungen

Betrugskampagnen sollen mit dem möglichst breit angelegten Verbot verhindert werden. Facebook will damit vor allem als Werbeträger vertrauenswürdig bleiben. Das Verbot sei bewusst weitreichend angelegt. weiter

Cryptominer missbrauchen Leck im Oracle-App-Server – 226.000 Dollar Beute

Ein großes Leck in Oracles PeopleSoft-App-Serlver hatte Oracle im vergangen Jahr gepatcht, nun wird die Lücke von Hackern genutzt, um damit Krypto-Währungen zu errechnen. Über das Leck könnten aber auch andere, schwer zu entdeckende Schädlinge in die Infrastruktur von Anwendern gelangt sein. weiter

Telegram will eigene Cryptowährung

Ein privater Verkauf der Crypto-Coins soll die Währung decken und Käufe innerhalb des Chat-Moduls ermöglichen. Es wäre mit 500 Millionen Dollar die bislang größte Initial Coin Offering der Geschichte. weiter

Python-basierter Crypto-Miner bedroht Linux-Nutzer

PyCryptoMiner verbreitet sich über das SSH-Protokoll. Linux-Systeme infiziert die Malware per Brute-Force-Angriff. Aktuell ist das Botnet jedoch inaktiv. Bis Ende Dezember 2017 sollen die Hintermänner Bitcoins im Wert von 46.000 Dollar geschürft haben. weiter

Opera integriert Blocker gegen Bitcoin-Mining

Cryptojacking oder Browser-basierte Cryptocurrency-Miners sollen damit abgewehrt werden, die in immer häufiger in Web-Seiten integriert werden. Rechner, die dafür missbraucht werden, laufen ohne erkennbaren Grund auf höchster Kapazität. weiter

Bitcoin knackt die 20.000-Dollar-Marke

Der Kurs ist inzwischen wieder leicht gesunken. Während Warnungen vor einer Blase lauter werden, sagt ein Analyst den kommenden Höchststand von über 300.000 Dollar voraus. Neue Gesetze sollen anonyme Zahlungen mit virtuellen Währungen untersagen. weiter

Quant-Trojaner nimmt Kryptowährungen ins Visier

Neue Module des Trojaners suchen nach Geldbörsen für Kryptowährungen sowie die zugehörigen Anmeldedaten. In russischen Untergrund-Foren kostet Quant 275 Dollar inklusive der neuen Module. Eine neue Tarnfunktion der Malware wird jedoch von einigen Sicherheitsanwendungen bereits erkannt. weiter

Neue Variante der Cerber-Ransomware plündert Bitcoin-Geldbörsen

Sie stiehlt Dateien von drei verschiedenen Bitcoin-Anwendungen. Zudem hat Cerber es nun auf die in den Browsern Internet Explorer, Chrome und Firefox gespeicherten Passwörter der Bitcoin-Geldbörsen abgesehen. Erst danach beginnt die Ransomware mit der Verschlüsselung von Dateien. weiter

WannaCry: Hacker leeren Bitcoin-Geldbörsen

Sie rufen innerhalb weniger Minuten rund 52 Bitcoins aus drei Geldbörsen ab. Das entspricht rund 142.000 Dollar. Das Geld stammt offenbar aus weniger als 360 Lösegeldzahlungen. weiter

Ethereum: Hacker stehlen 30 Millionen Dollar Kryptogeld

Ein trivialer Softwarefehler blieb über mehrere Monate hinweg unentdeckt. Abgeräumt wurden Multisig-Wallets der Firma Parity, die von Ethereum-Initiator Gavin Wood gegründet wurde. Früher in dieser Woche verlor bereits das Start-up CoinDash Ether (ETH) im Wert von 7 Millionen Dollar. weiter

Russland bekräftigt Pläne für Bitcoin-Konkurrenten

Offenbar laufen erste Tests für eine eigene virtuelle Währung. Bitcoin sehen Politiker und Zentralbank nach wie vor nicht als offizielle Digitalwährung. Die eigene, russische Alternative soll transparenter sein und Geldwäsche verhindern. weiter

Geschätzte 55 Millionen Euro bei Bitcoin-Börse gestohlen

Bitfinex stellt zur Aufklärung des Vorfalls "alle verfügbaren Ressourcen" ab. Bis dahin stellt es den Betrieb ein und bittet die Kundschaft um Geduld. Seine Konten für andere Kryptowährungen sind nicht betroffen. weiter

EU schlägt strengere Regeln für Bitcoin-Zahlungen vor

Sie bedeuten ein Ende anonymer Zahlungen mit virtuellen Währungen. Deren Anbieter müssen ihre Kunden künftig gemäß der Geldwäscherichtlinie wie jede andere Bank auch kontrollieren. Die neuen Regeln könnten schon zum Jahresende inkraft treten. weiter

Angeblicher Bitcoin-Erfinder sammelt Patente

Über eine Firma mit Sitz in Antigua wurden rund 50 Anträge in Großbritannien eingereicht. Etwa 400 scheinen geplant. Alle erwähnen "Blockchain" und "Distributed Ledger". Spätere Ansprüche von Craig Wright könnten Folgen für künftige Blockchain-Nutzung etwa durch Banken und im IoT haben. weiter

Apache-Gründer wird Blockchain-Projekt Hyperledger leiten

Seine Vision: "Verteilte Konten sind essentiell für die nächste Generation des Internet-Technologie-Stacks." Ansätze gebe es viele. "Die Rolle von Hyperledger ist es, eine großartige, vertrauenswürdige, modulare, unter Apache-Lizenz stehende und transparente Grundlage für diesen Stack zu schaffen. Wir sind sozusagen die Klempner." weiter

Angeblicher Bitcoin-Erfinder Craig Wright rudert zurück

Er hat nach eigenen Angaben nicht den "Mut", die angekündigten "außergewöhnlichen Beweise" zu veröffentlichen. Seine Verteidiger haben sich nicht in ihm getäuscht - aber "ich weiß jetzt, dass die Welt mir nie glauben wird." weiter

Betrugsversuch: Australier gibt sich als Bitcoin-Erfinder aus

Craig Wright war schon im Dezember als Kandidat gehandelt worden, der Mann hinter dem Pseudonym "Satoshi Nakamoto" zu sein. Wie vor fünf Monaten überwiegen die gegen ihn sprechenden Indizien. Ein aus einer Blockchain kopierter angeblicher privater Schlüssel lässt auf einen bewussten Täuschungsversuch schließen. weiter

Deutscher Drogen-Webshop zerschlagen

Fünf Verdächtige im Alter zwischen 21 und 60 Jahren wurden verhaftet, die zur Gruppierung "Chemical-Love" gehören sollen. Über ein Darknet-Forum und einen eigenen Webshop wurden Betäubungsmittel im Wert von mindestens 1,3 Millionen Euro verkauft. Die Bezahlung musste mit der Kryptowährung Bitcoin erfolgen. weiter

Bitcoin-Wechselbörse Bitstamp erhält EU-Lizenz

Sie gilt ab 1. Juli in allen Mitgliedsstaaten der Union. Nach zweijähriger Vorbereitung erhielt Bitstamp sie an seinem zweiten Standort Luxemburg. Die Anforderungen umfassen jährliche Buchprüfungen durch Ernst & Young. weiter

Prominenter Entwickler: „Bitcoin ist ein Fehlschlag“

Mike Hearn zieht sich nach fünf Jahren aus der Bitcoin-Entwicklung zurück. Sein Fazit: Bitcoin ist inzwischen unzuverlässig und wird von China aus kontrolliert. Zwischen unterschiedlichen Fraktionen sieht er einen Bürgerkrieg ausgebrochen, der nicht einmal mehr offene Diskussionen zulässt. weiter

IBM, Intel, Cisco und Linux Foundation schaffen Blockchain-Alternative

Beteiligt sind auch Deutsche Börse und London Stock Exchange sowie Banken wie JP Morgan. Die Peer-to-peer-Technik soll teure und ineffiziente Systeme für die Kontenabstimmung bei Finanzdienstleistern überflüssig machen. Sie könnte auch eine Basis fürs Internet der Dinge sein. weiter