Facebook gibt Adressen doch wieder an Entwickler weiter

Es will aber die "Kontrolle der Nutzer ausweiten", wenn die Funktion erst einmal reaktiviert ist. Apps holen aber auch Zustimmungen ein, um andere Daten zu verwenden. Vertreter des US-Repräsentantenhauses fordern eine Überarbeitung dieser Praxis. weiter

ICANN lehnt Einspruchsrecht für Top-Level-Domains ab

Regierungen können stattdessen Empfehlungen aussprechen. Die sind jedoch nicht bindend. Die ICANN will aber die Rechte von Markeninhabern bei der Vergabe neuer Top-Level-Domains stärken. weiter

US-Behörden suchen nach neuen Abhörmethoden

Sie können Verdächtige nicht zur Herausgabe von Passwörtern zwingen. Eine Möglichkeit ist, Soft- und Hardwarehersteller um Hilfe zu bitten. Brute-Force-Methoden funktionieren nur bei Passwörtern mit bis zu sieben Stellen. weiter

Update: Internet in Libyen stundenlang ausgefallen

Auf YouTube kann nur noch eingeschränkt zugegriffen werden, Facebook ist blockiert. Insgesamt liegt der Traffic rund 70 Prozent unter dem Normallevel. Auch Funkfrequenzen von Al Jazeera werden gestört. weiter

FBI will doch keine Hintertür zum Abhören von Skype und Blackberry

Ein "Generalschlüssel" ist der Behörde zufolge nicht notwendig. Vielmehr braucht es ein Gesetz, um die Herausgabe von Daten von Providern zu regeln. Dabei geht es hauptsächlich um webbasierte E-Mail-Dienste, Social-Networking-Sites und Peer-to-Peer-Netze. weiter

Gericht prüft Herausgabe von Twitter-Nutzerdaten an US-Justiz

Für 15. Februar ist eine Anhörung angesetzt. Es wird geklärt, ob das Justizministerium überhaupt die Herausgabe von Nutzerdaten verlangen darf. Die Anwälte der Betroffenen haben einen Antrag gestellt, den Gerichtsbeschluss aufzuheben. weiter

USA wollen Einspruchsrecht für Top-Level-Domains

Das gilt für alle im Regierungsbeirat der ICANN vertretenen Länder. Legt jemand ein Veto ein, soll die Domainendung zurückgewiesen werden. Die USA befürchten, dass sonst konservative Regierungen einzelne Domains wie .gay blockieren. weiter

US-Justizministerium fordert Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung

Ermittlungen der Polizei werden angeblich zu oft behindert. In 32 von 172 Fällen hatten Anfragen nach Namen hinter IP-Adressen keinen Erfolg. Wie weit die Vorratsdatenspeicherung gehen soll, sagt das Ministerium aber nicht. weiter

Wikileaks-Unterstützerin geht gegen Herausgabe von Twitter-Daten vor

Birgitta Jónsdóttir wird von Anwälten der Electronic Frontier Foundation vertreten. Auch aus ihrer Heimat Island kommt Unterstützung: Die Regierung will vom amerikanischen Konsul wissen, weshalb Jónsdóttirs persönliche Daten von Interesse sind. weiter

US-Präsident Obama plant vertrauenswürdigen Online-Ausweis

Das Handelsministerium soll mit der Entwicklung betraut werden. Die Regierung will ein nationales Projektbüro einrichten. Details zur "Nationalen Strategie für vertrauenswürdige Identitäten im Cyberspace" sollen in den kommenden Monaten folgen. weiter

US-Justiz fordert von Twitter Nutzerdaten von Wikileaks-Unterstützern

Betroffen sind unter anderem Julian Assange und eine isländische Parlamentsabgeordnete. Ursprünglich durfte Twitter den Beschluss eines US-Gerichts nicht kommunizieren. Erst seit Ende vergangener Woche kann es die Betroffenen informieren. weiter

Angeblich steckt in OpenBSD eine Hintertür fürs FBI

Das behauptet ein an der Aktion beteiligter Dienstleister. Er meldet sich erst jetzt, da er sich für zehn Jahre zum Schweigen verpflichtet hatte. Die Community hält dies überwiegend für unmöglich. weiter

Niederländische Polizei verhaftet vermeintlichen Pro-Wikileaks-Hacker

Der 16-jährige Tatverdächtige hat Angriffe auf Mastercard und Visa gestanden. Die niederländischen Behörden schließen weitere Festnahmen nicht aus. Eine Attacke der Aktivistengruppe "Anonymous" auf Amazon verlief gestern scheinbar erfolglos. weiter

Mastercard stoppt Zahlungen an Wikileaks

Damit erlischt eine weitere Quelle für Spendenzahlungen. Elektronische Überweisungen sind derzeit nur noch per Visa möglich. Zudem droht Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Verhaftung in Großbritannien. weiter

US-Handelsbehörde plant Werbeblocker-Liste für das Internet

Bürger sollen vor zielgruppenspezifischer Online-Werbung verschont bleiben. Die FTC will analog zur "Do Not Call"-Liste eine nationale "Do Not Track"-Liste erstellen. Das Hauptproblem: Anders als Telefonnummern ändern sich IP-Adressen ständig. weiter

Wikileaks: China steckt hinter Angriff auf Google

Das Politbüro soll die Attacke angeordnet haben. Für die Ausführung waren laut Informationen der US-Botschaft in Peking Hacker der Regierung und angeheuerte Sicherheitsexperten verantwortlich. Zu ihren Zielen gehörten auch die US-Regierung, deren westliche Verbündete und der Dalai Lama. weiter

US-Kongressabgeordneter: „Wikileaks ist eine Terrororganisation“

US-Politiker reagieren mit scharfer Kritik auf die jüngste Veröffentlichung von Dokumenten des Außenministeriums. Der Republikaner Peter King fordert eine Einstufung als Terrororgruppe ähnlich Al Quaida. Unterstützer von Wikileaks aus den USA würden damit zu Straftätern. weiter

Wikileaks veröffentlicht über 250.000 Geheimdokumente von US-Diplomaten

Es handelt sich um Protokolle der Kommunikation zwischen 274 US-Botschaften und dem Außenministerium. Die Unterlagen stammen überwiegend aus den Jahren 2005 bis 2010. Sie enthalten Einschätzungen über ausländische Regierungen und den UN-Sicherheitsrat. weiter

Street View: US-Kommunikationsbehörde untersucht WLAN-Sammlung

Die FCC prüft, ob Google das US-Telekomgesetz verletzt hat. Ihr obliegt die Aufsicht über die öffentlichen Funkfrequenzen. Google entschuldigte sich einmal mehr und versicherte, die Daten nicht für seine Produkte zu verwenden. weiter