ARS weist den Weg in Sachen Java

Oracle JDK beibehalten oder lieber Open JDK bzw. Open J9? Software-Engineering-Spezialist ARS erarbeitet im Rahmen eines Assessments gemeinsam mit Unternehmen die Voraussetzungen für einen möglichen Wechsel auf die Open-Source-Variante.

Unternehmen, deren Anwendungen auf Java laufen, profitierten in der Vergangenheit von kostenlosem Support und Security Patches. Mit der Übernahme von Java durch Oracle zum Jahreswechsel 2018/2019 gehen diese Zeiten ihrem Ende entgegen. Deshalb bietet ARS, ein Unternehmen der TIMETOACT Group, jetzt ein entsprechendes Assessment an. Gemeinsam mit dem Kunden wird dabei eine Roadmap für den weiteren Weg mit der objektorientierten Programmiersprache erarbeitet.

Sechs Monate Übergangsfrist hat Oracle den Anwendern des Oracle Java Developer Kit (JDK) gewährt, dann sind Release Security Patches nicht mehr kostenfrei. Es werden künftig erstmalig Supportgebühren fällig – es sei denn, man wechselt halbjährlich auf das jeweils neueste Oracle Java Release. Dies bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, ab dem 1. Juni 2019 kostenpflichtigen Oracle-Support erwerben zu müssen. Die Alternative heißt: Open JDK beziehungsweise Open J9.

Zukunft mit Java – ARS bietet Assessments zur EntscheidungsfindungDabei handelt es sich um Versionen, die nicht von Oracle stammen, sondern einem Konsortium großer Anbieter. Entwickelt wurde Open JDK ursprünglich von IBM, steht seit 1997 als Open Source zur Verfügung und ist damit kostenfrei – und zwar über den Stichtag 1.6. hinaus! Beide Versionen laufen derzeit parallel, wenngleich der deutlich größere Teil an Oracle gebunden ist. Im Gegensatz zu Oracle haben Java-Nutzer bei der offenen Variante auch die Option, nur für bestimmte Teile kommerziellen Support (zum Beispiel bei IBM) zu erwerben.

Know-how beim Lizenzmanagement und als Software Engineer

Wie also seine Java-Landschaft weiterbetreiben? Oracle JDK beibehalten oder lieber ein Wechsel auf die freie Variante? Diese Entscheidung hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab. Ein Wechsel auf die Open-Source-Variante kann sich durchaus rechnen, es gibt wie bisher kostenfreien Support und regelmäßige Security Patches. Nachteile entstehen also nicht, doch wie geht man ein solches Projekt konkret an?

Im Assessment erarbeitet ARS gemeinsam mit dem Kunden eine Roadmap für den weiteren Weg mit Java. Dabei wird sowohl die aktuelle Anwendungslandschaft bewertet als auch die zukünftigen Anforderungen des Unternehmens definiert. ARS verfügt über langjähriges Know-how im Bereich Lizenzmanagement (für IBM und Oracle). Als Software-Engineering-Spezialist greift das Tochterunternehmen der TIMETOACT Group darüber hinaus auf einen großen Erfahrungsschatz zurück, wenn es darum geht, Architekturentscheidungen über Anwendungen zu treffen.

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Themenseiten: ARS, Open Source, Software, Strategien

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