Nächste Generation des iPad Mini verzögert sich angeblich bis 2014

Laut Digitimes läuft die Massenproduktion erst im vierten Quartal 2013 an. Damit wäre ein zuvor kolportierter Marktstart im laufendne Kalenderjahr ausgeschlossen. Die Verzögerung hängt angeblich mit dem Retina-Display für das 7,9-Zoll-Tablet zusammen.

Die zweite Generation des iPad Mini wird voraussichtlich nicht vor 2014 in den Handel kommen. Wie das taiwanische Branchenportal Digitimes unter Berufung auf Quellen aus der Lieferkette berichtet, startet die Massenproduktion erst im vierten Quartal 2013. Damit wäre ein zuvor kolportierter Launch im laufenden Kalenderjahr ausgeschlossen.

iPad Mini beflügelt Apples Marktanteile (Bild: Apple)

Die Verzögerung hängt Digitimes zufolge mit dem Retina-Display zusammen, das Apple im neuen iPad Mini verbauen will. Die Bildschirme seien an sich zwar nicht schwierig zu produzieren, Apple müsse aber einen Vorrat der 7,9-Zoll-Screens anlegen, um zum Start ausreichend Geräte liefern zu können. Zudem soll der Hersteller eine nahezu rahmenlose Front für sein kommendes Mini-Tablet planen.

Bisher lag Digitimes mit seinen Voraussagen schon öfters daneben. Vor einigen Wochen hatte jedoch auch Citi Research von einer Verzögerung bei der Retina-Version des iPad Mini berichtet, die einen Start im laufenden Jahr unmöglich mache. Ähnliches sagte NPD-DisplaySearch-Analyst Richard Shim im vergangenen Monat.

Diejenigen, die auf eine aktualisierte Version des iPad Mini warten, müssen sich vielleicht trotzdem nicht bis nächstes Jahr gedulden. Denn Digitimes Quellen zufolge will Apple in der zweiten Jahreshälfte 2013 eine überarbeitete Variante seine 7,9-Zoll-Tablets auf den Markt bringen – allerdings ohne Retina-Display.

Der bisher verbaute Bildschirm gilt aufgrund seiner vergleichsweise geringen Auflösung von 1024 mal 768 Pixeln als Schwachpunkt des aktuellen iPad Mini – vor allem angesichts eines Einstiegspreises von 329 Euro. Ähnlich große und deutlich günstigere Konkurrenzprodukte wie Googles Nexus 7 bieten schärfere Screens. Durch die Verwendung derselben Auflösung wie in den beiden vorausgehenden iPad-Generationen mussten Entwickler ihre Anwendungen jedoch nicht für das iPad Mini anpassen.

[mit Material von Don Reisinger, News.com]

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