Mobilfunkdiscounter startet Prepaid-Angebot Minutel

Anrufe und SMS-Nachrichten kosten 7,5 Cent in alle deutschen Netze. Netzintern fallen 4,9 Cent pro Minute an. Das Angebot der Minutel GmbH nutzt das E-Plus-Netz.

Minutel, eine Tochter von Callax Telecom Holding, hat ein gleichnamiges Prepaid-Angebot gestartet. Mit dem Discounttarif können Kunden für 7,5 Cent pro Minuten in alle deutschen Netze telefonieren. Ebenso viel kostet eine SMS.

Für netzinterne Anrufe fallen 4,9 Cent pro Minute an. Wer per Handy online geht, zahlt 24 Cent pro Megabyte bei einer Taktung von 100 Kilobyte. Minutel nutzt das E-Plus-Netz mit UMTS-Geschwindigkeit.

Über das Bonusprogramm „TeleProfit“ können Minutel-Kunden Guthaben sammeln. Für eingehende Gespräche mit kostenlos aktivierter Rufumleitung ins deutsche Festnetz gibt es Bonuspunkte. Diese lassen sich in Freiminuten umwandeln. Mit der Umleitung auf das Festnetz hat der Anwender auf Wunsch nur noch ein Telefon, das er zu Hause nutzt. Um Anrufe wieder mobil entgegennehmen zu können, muss die Rufumleitung per Tastendruck ausgeschaltet werden.

Das Minutel Starterset kostet 9,95 Euro inklusive 5 Euro Startguthaben. Es kann ab sofort online unter www.minutel.de bestellt werden. Der Tarif ist ohne Vertragsbindung, Grundgebühr und Mindestumsatz.

Das Guthaben zum Telefonieren lässt sich online per PayPal, Sofortüberweisung oder Giropay aufladen. Zudem gibt es die Möglichkeit, sein Konto mit einer Paysafecard zu laden. Diese sind in Filialen von dm, Rossmann oder Netto sowie in Agib-, Aral-, Shell- oder Total-Tankstellen erhältlich.

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7 Kommentare zu Mobilfunkdiscounter startet Prepaid-Angebot Minutel

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  • Am 13. Juli 2010 um 19:48 von Jeff

    Alptraum Minutel..und das ist keine Ausnahme !!!!
    Ich bin mit meiner Frau zu Minutel gewechelt und kann nur dringed warnen:

    – Versch. Auflademöglichkeiten funktionieren nicht
    – Rechungen sind nicht einsehbar; Einzellverbindung kostet 5 Euro
    – SMS kommen nicht an
    – bei jeder Mailboxabfrage wird ein Mailboxpin abgefragt
    – Guthabenabfrage vom Handy nicht möglich
    – Emails werde nicht beantwortet

    Bei meiner Frau ind es die gleichen Probleme.

    Mein Tipp: E mu nicht immer der billigste sein; lieber 0,5 Cent pro Minute mehr Zahlen und guten Service bzw. funktionierendes telefonieren/SMS haben

  • Am 9. Mai 2010 um 19:16 von Marie

    NOCH ohne Konkurrenz..
    ..aber ich denke, dass es nicht lange dauern wird, bis sich die nächsten an den tarif anpassen. wenn die netzqualität passt, dann ist es aber wirklich was sehr feines..das bleibt abzuwarten.
    mit der auflademöglichkeit per paysafecard sind sie zumindest konkurrenzlos..so muss man nicht immer nach shops suchen, welche die jeweilige aufladekarte im angebot haben..find das wirklich mal ne gute idee, bitte mehr davon!

  • Am 6. Mai 2010 um 17:17 von Esperanto

    Neuer Anbieter?
    Offenbar nichts anderes als schon ring vom selben Anbieter. Ring versprach weltweit SMS für 12 Cent. War aber nichts, denn selten hat es dort funktioniert. Die Hotline hat nie geantwortet. Jetzt habe ich noch 3 Karten mit fast vollständigen Guthaben. Was soll ich nur damit?

  • Am 20. April 2010 um 21:58 von Hannes

    Interessant!
    Für mich ist das ein sehr interesantes Angebot. Ich stell mir das sehr praktisch für Elten vor, um zu kontrollieren, wie viel die Kinder jetzt im Monat vertelefonieren.
    Da passt auch die Aufladungsmöglichkeit mit der Paysafecard sehr gut dazu. Benutze diese Karte selber sehr gerne für Online-Einkäufe. Von daher find ich es gut das man zusätzlich auch die Möglichkeit hat sein Handy damit aufzuladen.

    • Am 22. April 2010 um 15:44 von Edelweiss

      AW: Interessant!
      Wertkartentelone werden von Eltern doch schon lange zur Reguliereung des Telefonverhaltens ihrer Frischlinge genutzt. Wenn ich mich recht erinnere wurde sogar mal damit geworben, wie toll die Preisübersicht bei diesen Telefonen ist.
      Das ganze jetzt auch mit Prepaid Vouchern aufladen zu können finde ich eigentlich eh schon längst überfällig. Schön das sich ein Mobilfunkunternehmen dazu entschliessen konnte, wird diese Art der bezahlung doch schon sehr häufig verwendet.

      • Am 23. April 2010 um 21:41 von Hannes

        AW: AW: Interessant!
        Natürlich geht das schon lange, dass Eltern das kontrollieren können, nur die Bezahlung mit der Paysafecard gabs eben nicht. Sorry hab wohl etwas unglücklich formuliert.
        Ich finde das Angebot generell gut und die zusätzlichen Aufladungsmöglichkeiten einfach sehr praktisch.

        • Am 30. April 2010 um 5:18 von Lorry

          AW: AW: AW: Interessant!
          Ist auf jeden Fall schon alleine deshalb praktisch, weil man dann eine Karte kauft und die Tochter/Sohn für alle möglichen Dinge als Taschengeld gibt …
          Meine Schwester macht das so mit ihren Sprösslingen – die zahlen halt dann Online-Games, Handy und Amazon-Zeugs alles mit diesen Karten. Geld ist an Sinnvolles gebunden (Zigaretten gibts dafür nämlich keine :) ) und sie können dennoch mehr oder minder selbst entscheiden, wofür sie’s ausgeben.

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