Fujitsu ruft Notebook-Akkus zurück

Betroffen sind zwischen April 2007 und Juni 2009 ausgelieferte Geräte. Akkus der Modellreihen Amilo Pa2510, Pi2512 und Pi2515 können überhitzen. Fujitsu tauscht die defekten Bauteile kostenlos aus.

Fujitsu hat wegen möglicher Überhitzungs- und Brandgefahr eine Rückrufaktion für Notebook-Akkus gestartet. Betroffen sind Geräte der Serien Amilo Pa2510, Pi2512 und Pi2515, die zwischen April 2007 und Juni 2009 ausgeliefert wurden. Andere Modelle der Reihen Amilo, Amilo Pro oder Lifebook sind nicht betroffen.

Man habe sich für eine Rückrufaktion entschieden, nachdem Kunden von überhitzten Akkus und damit verbundenen Brandrisiken berichtet hatten, teilte Fujitsu mit. Um eine Gefährdung von Nutzern auszuschließen, tauscht der Hersteller die betroffenen Akkuserien kostenlos aus.

Notebook-Besitzer können auf einer Seite prüfen, ob ihr Akku von dem Rückruf betroffen ist. Dazu müssen sie die auf der Batterie angegebene Seriennummer eingeben. Alternativ steht ihnen ein Telefonsupport unter der kostenpflichtigen Rufnummer (01 80) 377 70 12 zur Verfügung.

Computerhersteller haben immer wieder Probleme mit defekten Notebook-Akkus. Im Oktober hatte Asus Batterien der Modellserien X51 und Pro52 wegen Brandgefahr ausgetauscht. Vergangene Woche startete Packard Bell eine Rückrufaktion für die Serien EasyNote MX36, MX37, MX51 und MX52.

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