Epicor sucht den Erfolg im Windschatten von SAP

Zu den derzeit rund 100 Epicor-Kunden in Deutschland zählen etwa der Druckmaschinenhersteller Heidelberg, der Werkzeugmaschinenhersteller Trumpf, Rittal oder Varta. „Unsere Kernzielgruppe auf dem deutschen Markt sind Entscheidungsträger aus Unternehmen der Fertigungs- und Pharmaindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie Hotels und Dienstleistungsunternehmen“, sagt Marcus Martenstein, Regional Sales Manager von Epicor. „Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Unternehmen auch mit Niederlassungen im Ausland vertreten oder Teil internationaler Konzerne sind. Da Deutschland besonders stark vom Mittelstand geprägt ist, sehen wir hier für uns ein vielversprechendes Marktpotenzial.“

Neue Kunden für Epicor 9 sollen vor allem mit einer Kombination aus SOA- und Web-2.0-Funktionalität für einfache Implementierung und Bedienung sowie der Branchenexpertise und den weitreichenden Funktionen für die mobile Nutzung begeistert werden. Die Software ist vom Start weg in 24 Sprachen – darunter auch Deutsch – und in zahlreichen lokalisierten Versionen verfügbar, was Steuer- und Handelsvorschriften anbelangt. Zudem unterstützt Epicor 9 als erste ERP-Software Microsofts Cloud-Computing-Initiative Azure – wobei Hiraoka sich besonders im Einzelhandel Wettbewerbsvorteile durch die hauseigenen SaaS- und Cloud-Computing-Angebote verspricht.

Epicor 9 nutzt Microsofts .NET-Technologie und bietet eine enge Integration mit der Microsoft Office Suite (Office Outlook 2007, Office Word 2007 und Office Excel 2007), dem Microsoft Office SharePoint Server 2007 und dem Microsoft Office PerformancePoint Server 2007. Ein wichtiges Funktionsmerkmal sieht Hiraoka auch in der Möglichkeit des mobilen Zugriffs über Handys oder Smartphones (mit Windows Mobile oder Symbian sowie Blackberrys und über Apples iPhone). Er bleibt zwar realistisch und hält das nicht für die alleinseligmachende Nutzungsform, glaubt aber, dass besonders die Management-Ebene davon profitieren kann.

Marcus Martenstein, Regional Sales Manager von Epicor
„Unsere Kernzielgruppe auf dem deutschen Markt sind Unternehmen der Fertigungs- und Pharmaindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau sowie Hotels und Dienstleistungsunternehmen“, sagt Marcus Martenstein, Regional Sales Manager von Epicor (Bild: Epicor).

Themenseiten: IT-Business, Mittelstand, SaaS, Strategien

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