Der Screen hat eine Diagonale von 10,2 Zoll. Er löst mit den üblichen 1024 mal 600 Bildpunkten auf. Wie bei anderen Netbooks erfordert also auch das Akoya Mini beim Surfen relativ häufiges Scrollen.

Glücklicherweise verzichtet Medion auf eine Beschichtung des Displays, Reflexionen unter nicht optimalen Lichtbedingungen sind also kein Thema. Das Display ist auch in Sonnenlicht ablesbar. An der Darstellungsqualität gibt es nichts auszusetzen.

Über den integrierten VGA-Port lässt sich ein externes Display anschließen – leider nur analog. Die Darstellung auf dem im Test verwendeten 23-Zoll-Monitor mit 1920 mal 1200 Bildpunkten Auflösung funktioniert problemlos, Schriften wirken aber ein wenig unscharf. Das liegt definitiv an der analogen Übertragung des Signals.

Mit Abmessungen von 26 mal 18 mal 3,15 Zentimeter und einem Gewicht von 1,14 Kilo eignet sich das Akoya Mini im Prinzip sehr gut für einen mobilen Einsatz. Ein Wermutstropfen ist hingegen das mit knapp 400 Gramm zu schwere und zu klobige Netzteil. Die Stromversorgung des Eee PC wiegt gut die Hälfte.

Das Netzteil sollte man auf Reisen auch unbedingt dabei haben, da das Medion-Netbook nur mit einem 2200-mAh-Akku ausgeliefert wird. Beim Surfen im Web per WLAN, für Netbooks eine Brot-und-Butter-Anwendung, hält das Gerät rund zwei Stunden durch. Die Hintergrundbeleuchtung des LCDs ist dabei abgedunkelt. Ein Zusatzakku mit 5200 mAh kostet 99 Euro Aufpreis.

Positiv ist die Integration eines WLAN-Moduls, das neben 802.11b/g auch Draft-n unterstützt. In Verbindung mit einem kompatiblen Router surft man so mit dem Akoya Mini auch noch an Orten, die von 802.11b/g-Lösungen nicht mehr ausgeleuchtet werden. Auch die höhere Performance nimmt man gerne mit.

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