CMS: Websites betreuen leicht gemacht

Ob Blogs, komplette Sites oder nur einzelne Seiten gestaltet werden sollen, mit Content-Management-Systemen gelingt all dies ganz leicht. ZDNet stellt vier praktische CMS-Tools zum Erstellen und Verwalten von Web-Daten vor.

Die meisten Webseiten werden heute mit sogenannten Content-Management-Systemen, kurz CMS, betrieben. Mit solchen Systemen lassen sich Inhalte einheitlich erstellen und organisieren. Um die Daten im Anschluss auf die Website zu bringen, sind keine Programmierkenntnisse notwendig.

Mit dem Open-Source-Programm Joomla – früher unter dem Namen Mambo bekannt – können Webseiten, Online-Shops und viele weitere Internet-Angebote einfach erstellt werden. Joomla basiert auf der serverseitigen Skriptsprache PHP und verwendet die Datenbank My SQL. Des Weiteren wird ein Apache-Server benötigt, weil die Software im Browser ausgeführt wird. Die Basisversion kann der Nutzer mit Modulen zu einem individuell angepassten CMS erweitern.

WordPress ist ein Weblog-Publishing-System, eignet sich also besonders für das Erstellen von häufig zu aktualisierenden Websites und Weblogs. Es basiert auf der Skriptsprache PHP und erfordert eine My-SQL-Datenbank. Die Entwickler des Tools legen besonderen Wert auf Einhaltung von Webstandards, Eleganz, Benutzerfreundlichkeit und leichte Anpassbarkeit der Software. Mit seiner WYSIWYG-Oberfläche ist das Tool für Einsteiger geeignet.

Die Open-Source-Software Drupal unterscheidet sich von anderen CMS vor allem durch die Umsetzung von Ansätzen einer Social Software. Das Tool unterstützt den Aufbau von Communities, die gemeinsam an Inhalten arbeiten und sich über Themen austauschen und informieren wollen. So können Nutzer beispielsweise eigene Weblogs anlegen, sich in Foren austauschen oder Artikel veröffentlichen. Drupal unterstützt ein differenziertes Rollen- und Rechtesystem und ist damit vielseitig einsetzbar.

Über eine besonders aktive Entwicklergemeinde verfügt Typo3. Derzeit sind etwa 2000 Erweiterungen verfügbar, mit denen sich viele Anwendungsfälle (beispielsweise News, Shop-Systeme, Diskussionsforen) ohne Schreiben von eigenem Programmcode abdecken lassen. Bilder, Texte, Tabellen, Animationen sowie externe Datenquellen können mit der Software verwaltet werden. Typo3 basiert auf der serverseitigen Skriptsprache PHP. Als Datenbank wird meist My SQL eingesetzt.

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