MMS soll Mobilfunk-Umsätze in Osteuropa steigern

Technische Schwierigkeiten müssen noch behoben werden

Durch die noch vergleichsweise geringe Penetrationsrate von Mobiltelefonen in Osteuropa ist der osteuropäische Markt einer der am schnellsten wachsenden Handymärkte weltweit. Einer Analyse der Marktforscher Frost & Sullivan zu Folge finden in Osteuropa derzeit substanzielle Gewinnsteigerungen statt. Gebremst wird das Wachstum höchstens durch den derzeit noch niedrigen durchschnittlichen Umsatz pro Anwender.

Um dieser Entwicklung entgegenwirken zu können, sehen sich die Netzbetreiber mehr und mehr dazu gezwungen, immer neue und Mehrwert schaffende Dienste anzubieten, wie etwa den Short Message Service (SMS) oder den Multimedia Message Service (MMS). „Mobilfunkbetreiber sollten die Gelegenheit nutzen, die SMS-Nutzung zu steigern und damit den Umsatz anzukurbeln“, heißt es in der Analyse von Frost & Sullivan. „Dabei sollte der Fokus vor allem auf dem Neukundensegment und der Suche nach neuen attraktiven, für den Massenmarkt geeigneten Services liegen.“

Frost & Sullivan prognostizieren den letztendlichen Durchbruch von MMS für das Ende dieses Jahres. Allerdings müssten zunächst verschiedene technische und kommerzielle Schwierigkeiten gelöst werden. Richtig positioniert hat MMS durchaus das Potenzial, die Kundentreue zu stärken, so die Analysten. Mit der Kundentreue stiege wiederum der Umsatz pro Nutzer. Umsatzschwankungen könnten durch den wachsenden Marktanteil ausgeglichen werden.

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