Wie die Ixus 40 verwendet auch die Ixus 50 den Digic II DSP-Bildprozessor von Canon und erzielt damit beeindruckende Ergebnisse. Die Auslöseverzögerung lag bei knappen 0,5 Sekunden bei kontraststarken Lichtverhältnissen und bei respektablen 1,1 Sekunden bei kontrastschwachen Lichtverhältnissen und eingeschalteter Fokus-Hilfsleuchte. Vom Einschalten bis zur Aufnahmebereitschaft vergingen nur 2,2 Sekunden, Spontanschnappschüsse sind also durchaus möglich, und danach kann man dann alle 1,62 Sekunden weitere Aufnahmen schießen (3,01 Sekunden mit Blitz).
Im Test schnitt der kleine Lithium-Ionen-Akku gut ab. |
Die Serienbildfunktion ist ein Erlebnis. Man kann Aufnahmen in voller Auflösung schießen, bis der Finger am Auslöser müde wird. Im Test füllte sich die Speicherkarte innerhalb von 110 Sekunden mit 143 Aufnahmen, was 1,3 Aufnahmen pro Sekunde entspricht. Bei einer Auflösung von 640 x 480 Pixel nahm die Ixus 50 drei volle Minuten mit 1,7 Bildern pro Sekunde auf, bevor der Test abgebrochen wurde.
Die Laufzeit des 760-mAh-Lithium-Ionen-Akkus war ebenfalls hervorragend. Mit einer Ladung konnten 782 Aufnahmen geschossen werden, die Hälfte davon mit Blitz. Auch Zoom, Bildwiedergabe und Speicherkartenformatierung wurden kräftig genutzt, um an den Energiereserven zu zehren. Etwa 50 Aufnahmen, bevor der Akku aufgab, leuchtete ein rotes Warnlicht auf, aber davor wies nichts auf die bevorstehende Entladung des Akkus hin.
Der LCD-Sucher funktionierte bei gedämpften Lichtverhältnissen besser als in hellem Sonnenlicht. Direkte Lichteinstrahlung lässt das Display tendenziell verblassen. Obwohl es Geisterbilder gab, wenn sich die Kamera oder das Motiv bewegte, war das LCD für die Bildkomposition immer noch besser geeignet als der ungenaue optische Sucher, der nur 82 Prozent des Bildausschnitts darstellt.
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